Wie wäre ein 2011 - in „authentisch living“
- ohne jegliche Angst?
Liebe Freunde der WIN WIN AG,
Weihnachten ist nun schon vorbei und
nur noch wenige Tage bis 2011.
Anfang diesen Jahres schrieb ich in einem Rundbrief,
dass 2010 eine Gratwanderung wird. Werden wir in
Demonstrationen „untergehen“ oder die Auswirkungen
der Krise positiv meistern? Und ich deutete an,
dass niemand den Fall der Mauer 1989 zu dem Zeitpunkt
erwartete und Positiveres geschah als in den meisten Medien vorhergesagt wurde.
In unserem Investmentkurs haben wir im Laufe des
Jahres 2010 immer wieder betont, dass es der Wirtschaft
viel besser gehe, als die meisten glaubten und das die
Aktienkurse in 2010 stark steigen werden.
Wir sind doppelt froh, dass wir richtig lagen.
Einmal freut es uns natürlich, wenn unsere Prognose
stimmte aber zum anderen natürlich,
dass die düsteren Bilder nicht eintrafen.
Als jemand, der in den vergangenen Jahren immer
kritisch gemahnt hat, komme ich hoffentlich heute
nicht in den Ruf, Probleme in der Welt zu ignorieren,
wenn ich zum Jahreswechsel vom Äußeren mal
konsequent auf das Innere verweisen will.
Üblicherweise werden zu Neujahr die so genannten
guten Vorsätze gefertigt.
Ideen, Pläne, Ziele für das kommende Jahr.
Haben Sie schon? Werden Sie?
Machen Sie es, - a b e r - versuchen Sie bitte dieses Mal
- Ihre wirklichen Träume und Wünsche zu erkennen.
Wenn wir geboren werden, kommen wir in eine Welt voller
Regeln, Gesetzen und Glaubenssätzen unserer Vorfahren.
Je nachdem in welchem Land wir geboren werden, lernen wir
eine andere Sprache, wachsen mit einer anderen Religion auf, etc..
Kaum etwas, das wir wirklich selbst wählen. Werden wir
Menschen nicht fast genauso dressiert, wie ein Tier?
Gutes Verhalten - Belohnung; böses Verhalten - Strafe.
Und böse ist alles, was gegen das System ist. Mein Vater
fragte mich jüngst, was will Gott eigentlich wirklich?
Die Christen sagen, man muss den Hut abnehmen, wenn man
in die Kirche geht. Die Juden sagen, man muss den Kopf
bedecken und die Moslems sagen, wichtig ist die Schuhe
auszuziehen. Kann Gott sich denn nicht entscheiden, was er will?
Je nach dem in welche Religion wir geboren werden, werden
wir für Hut auf oder Hut ab „kämpfen“. Wie viele dieser
Regelungen gibt es in Deinem Leben?
Nicht allein die religiösen, auch allgemeine Glaubenssätze
über Erfolg, was man darf, was man nicht darf, etc..
Welche Ängste, welche Schuldgefühle bestimmen bei den
täglichen vielen kleinen Entscheidungen Dein Leben?
Authentisches Denken habe ich es mal genannt, dass zu
denken, was ich wirklich denken will. Kann ich in Frage
stellen, was ich denke?
Erst authentisches Denken kann zu einem authentischen
Leben führen und wenn wir über Beruf oder Geschäft sprechen,
dann kann erst ein authentisches Business entstehen,
wenn wir bereit sind, authentisch zu denken.
Also, welche Glaubenssätze,
„Befehle“ liegen Deiner Jahresplanung zu Grunde?
Hier ein Auszug aus dem Buch
„Die vier Versprechen“ von Don Miguel Ruiz:
„Stellen Sie sich vor, dass Sie die Erlaubnis haben,
glücklich zu sein und Ihr Leben wirklich zu genießen.
Ihr Dasein ist frei von Konflikten mit sich selbst und anderen.
Sie wissen, was Sie wollen und was nicht, wann Sie es wollen.
Sie sind frei, Ihr Leben so zu ändern, wie Sie es wirklich wollen.
Stellen Sie sich vor, Sie leben ein Leben ohne Angst,
von anderen verurteilt zu werden. Sie richten Ihr Verhalten
nicht länger danach aus, was andere über Sie denken könnten.
Stellen Sie sich vor, Sie leben Ihr Leben ohne Angst davor,
ein Risiko einzugehen und das Leben zu erforschen. Sie haben
keine Angst, etwas zu verlieren. Sie haben keine Angst,
lebendig zu sein, und Sie fürchten sich nicht vor dem Tod.
Stellen Sie sich vor, dass Sie sich selbst lieben,
wie Sie sind. Sie lieben Ihren Körper genauso, wie er ist,
und Sie lieben Ihre Gefühle genauso, wie sie sind.
Sie wissen, dass Sie perfekt sind, so wie Sie sind.“
Wenn Sie frei von Angst sind, sich trauen frei zu denken,
was für „Vorsätze“ wählen Sie dann für das Jahr 2011?
Was sind dann Ihre Träume und Ziele für 2011?
Nutzen Sie gerne die Gratis Downloads
90 Tageplaner / Geldkarte auf unserer Website www.win-win.ag
für Ihre Jahresplanung. Fehlen noch die Träume und Ziele,
dann machen Sie, auch gerne zum wiederholten Male,
den Gratis Email-Kurs: www.traeume-ziele-wirklichkeit.de
Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Ziele, wirklich
Ihren ureigensten Träumen entspringen.
Daher noch ein Satz von Don Miguel Ruiz:
„Wenn Sie sich Ihr Leben anschauen, werden Sie viele
Entschuldigungen für Ihr Leiden finden, einen guten Grund
werden Sie jedoch vergeblich suchen.“
So sollte von Weihnachten uns noch im Ohr klingen:
Freut Euch des Lebens!
Ich wünsche Ihnen, dass Sie viel davon für 2011 „eingeplant“ haben!
Ein freud- und sinnvolles 2011 wünsche ich Ihnen
von Herzen
Ihr
Wolfgang Sonnenburg
winning for life
Winspiration Day ist am 7. Mai!
Montag, 27. Dezember 2010
Montag, 15. November 2010
Vettel - und die große Freude des Gewinnens
Am 14. November haben wieder Millionen vor dem Fernseher
gesessen und konnten sehen, wie der jüngste Weltmeister
der Formel 1 Geschichte siegte und sich freute.
Wir konnten Sebastian Vettel hören, wie er noch im
Auto nach dem Erhalt der Nachricht, dass er es geschafft
hat, kaum sprechen konnte, sich bedankte und "I love you"
sagte. Auf dem Treppchen konnte er seinen Tränen kaum
zurückhalten und er war dann auch noch sympathisch während
der Pressekonferenz. Der Red Bull Eigner und
Multimilliardär Dieter Matuscheck hätte ebenso Tränen in den Augen.
Formel 1 ist ein hartes Geschäft und es geht auch um
viel Geld. Aber glauben wir, dass diese Tränen viel mit
Geld zu tun hatten? Ich glaube es jedenfalls nicht.
Der Milliardär weint nicht, weil es vielleicht mehr
Geld gibt. Und auch der junge Rennfahrer ist schon reich.
Sie weinen trotz des Geldes. Alle Glücksforschung zeigt
immer wieder auf, das Geld nicht der wirklich intrinsische
Motivator ist und eben nicht glücklich macht und auch
gar nicht glücklich machen kann.
Geld ist nützlich, aber eben nicht alles.
Bei Red Bull hat es keine Stallorder gegeben, ist
sportlich gekämpft worden und es war für den jungen
Vettel nicht immer leicht im letzten Jahr. Das ganze
Jahr nie die Fahrerwertung angeführt und dann doch
gewonnen. Hätte sein Auto in Korea durchgehalten,
hätte er einen Sieg mehr gehabt und wäre vorne gewesen.
Hätte es bei Ferrari nicht die Stallorder in Hockenheim
gegeben, wäre Alonso nicht auf den ersten Platz der
Fahrerwertung gekommen. (Interessant, das die Stallorder
7 Punkte brachte, die Alonso sonst nicht gehabt hätte und
dann landet er im letzen so wichtigen Rennen auf Platz 7).
Wäre, hätte zählt aber nicht und Vettel blieb mit seinen
Gedanken nicht bei diesen nutzlosen Gedankenspielen.
Weltmeister besagt, dass man die Sportart beherrscht, es
besagt aber vor allem, dass man sich auch mental beherrscht.
Gerade in der Formel 1, wo es bei diesen schnellen Autos um
hundertstel und tausendstel Sekunden geht, die über Sieg
oder Niederlage entscheiden, ist die körperliche und
geistige Verfassung ausschlaggebend. Sagte nicht auch
Boris Becker bei seinen Tennis-Niederlagen oft:
"Ich war mental nicht gut drauf."
Sebastian Vettel erläuterte denn gestern auch, welche
"Konzentration" es erfordert, in der Nacht vor solch
einem wichtigen Rennen gut zu schlafen, überhaupt
einschlafen zu können. Und er machte auch deutlich,
dass er sich den ganzen Morgen von möglichst allen Leuten
und fremden Einflüssen fern gehalten habe, damit er sich
ganz auf sich und seine Leistung konzentrieren konnte.
Er wusste, dass er die volle Konzentration auf sich und
seine Leistung richten musste. Er wusste auch, dass er
nicht mehr als seine Beste Leistung beitragen konnte.
Aber wer schon mal in einer Prüfung war, weiss dass
Prüfungsangst nur entsteht, weil man sich zuviel Gedanken
macht was andere Menschen über einen denken könnten, was
alles sonst passieren könnte, etc..
Also hat der junge Weltmeister es vollkommen richtig gemacht,
sich voll auf sich und sein Auto zu konzentrieren und so die
bestmögliche Leistung abzurufen.
Dies ist Konzentration und auch Anspannung in Höchstform.
Bei Erfolg und Entspannung, Entladung kommen dann die berühmten Glückstränen.
Und diese Freudentränen haben viele von uns schon gehabt.
Man muss nicht Weltmeister dazu werden.
Aber wenn wir genau hinschauen, diese Tränen des Glückes
kommen immer, und nur dann, wenn wir vorher uns entsprechend
etwas vorgenommen haben, es nicht ganz leicht war und von uns eine Anstrengung erforderte.
Es ist simple ein "geiles Gefühl", wenn etwas unmöglich
schien, es dann doch zu schaffen.
Die Arbeitsministerin der Bundesrepublik Deutschland
wird im Magazin Fokus in diesem Sinne zitiert,
"Kinder sollten lernen, wie Erfolg schmeckt."
Dazu sollten wir ihnen helfen ein gesundes Selbstwertgefühl
zu entwickeln, das ebenso nicht einfach vom Himmel fällt,
sondern auch über die Erfolge entwickelt wird.
Aber nicht nur die Erfolge im Außen, sondern vor allem die
Erfolge im Inneren. Ich bin sicher, dass Vettel nicht die
Freudentränen gehabt hätte, wenn der Sieg über die 19
Rennen von Anfang an klar gewesen wäre, es keine besondere
Anstrengung erfordert hätte. Gerade die innere Auseinandersetzung
ist das Entscheidende. In unserem Goal Achiever
(Zielerreicherprogramm) ist es eine der wichtigsten Aussagen:
bei der Erreichung des Zieles kommt es weniger darauf an,
was du bekommst, sondern vielmehr darauf an, wer du wirst!
Und man kann es auch wie folgt ausdrücken:
"Wahre erleuchtete Menschen versuchen nicht wie andere zu
sein. Sie versuchen besser zu sein als ihr früheres Selbst.
Trete nicht gegen andere an, trete gegen Dich selbst an!"
Und das hat uns dieser junge Weltmeister Sebastian Vettel
in der vergangenen Saison so deutlich und sympathisch
vorgeführt. Dafür gehört ihm meine ganz große Hochachtung.
Winning Spirit!
In welchem Bereich treten Sie heute an, sich zu entwickeln?
Worin werden Sie heute besser sein, als Ihr gestriges Ich?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele Glückstränen.
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
winning for life
__
gesessen und konnten sehen, wie der jüngste Weltmeister
der Formel 1 Geschichte siegte und sich freute.
Wir konnten Sebastian Vettel hören, wie er noch im
Auto nach dem Erhalt der Nachricht, dass er es geschafft
hat, kaum sprechen konnte, sich bedankte und "I love you"
sagte. Auf dem Treppchen konnte er seinen Tränen kaum
zurückhalten und er war dann auch noch sympathisch während
der Pressekonferenz. Der Red Bull Eigner und
Multimilliardär Dieter Matuscheck hätte ebenso Tränen in den Augen.
Formel 1 ist ein hartes Geschäft und es geht auch um
viel Geld. Aber glauben wir, dass diese Tränen viel mit
Geld zu tun hatten? Ich glaube es jedenfalls nicht.
Der Milliardär weint nicht, weil es vielleicht mehr
Geld gibt. Und auch der junge Rennfahrer ist schon reich.
Sie weinen trotz des Geldes. Alle Glücksforschung zeigt
immer wieder auf, das Geld nicht der wirklich intrinsische
Motivator ist und eben nicht glücklich macht und auch
gar nicht glücklich machen kann.
Geld ist nützlich, aber eben nicht alles.
Bei Red Bull hat es keine Stallorder gegeben, ist
sportlich gekämpft worden und es war für den jungen
Vettel nicht immer leicht im letzten Jahr. Das ganze
Jahr nie die Fahrerwertung angeführt und dann doch
gewonnen. Hätte sein Auto in Korea durchgehalten,
hätte er einen Sieg mehr gehabt und wäre vorne gewesen.
Hätte es bei Ferrari nicht die Stallorder in Hockenheim
gegeben, wäre Alonso nicht auf den ersten Platz der
Fahrerwertung gekommen. (Interessant, das die Stallorder
7 Punkte brachte, die Alonso sonst nicht gehabt hätte und
dann landet er im letzen so wichtigen Rennen auf Platz 7).
Wäre, hätte zählt aber nicht und Vettel blieb mit seinen
Gedanken nicht bei diesen nutzlosen Gedankenspielen.
Weltmeister besagt, dass man die Sportart beherrscht, es
besagt aber vor allem, dass man sich auch mental beherrscht.
Gerade in der Formel 1, wo es bei diesen schnellen Autos um
hundertstel und tausendstel Sekunden geht, die über Sieg
oder Niederlage entscheiden, ist die körperliche und
geistige Verfassung ausschlaggebend. Sagte nicht auch
Boris Becker bei seinen Tennis-Niederlagen oft:
"Ich war mental nicht gut drauf."
Sebastian Vettel erläuterte denn gestern auch, welche
"Konzentration" es erfordert, in der Nacht vor solch
einem wichtigen Rennen gut zu schlafen, überhaupt
einschlafen zu können. Und er machte auch deutlich,
dass er sich den ganzen Morgen von möglichst allen Leuten
und fremden Einflüssen fern gehalten habe, damit er sich
ganz auf sich und seine Leistung konzentrieren konnte.
Er wusste, dass er die volle Konzentration auf sich und
seine Leistung richten musste. Er wusste auch, dass er
nicht mehr als seine Beste Leistung beitragen konnte.
Aber wer schon mal in einer Prüfung war, weiss dass
Prüfungsangst nur entsteht, weil man sich zuviel Gedanken
macht was andere Menschen über einen denken könnten, was
alles sonst passieren könnte, etc..
Also hat der junge Weltmeister es vollkommen richtig gemacht,
sich voll auf sich und sein Auto zu konzentrieren und so die
bestmögliche Leistung abzurufen.
Dies ist Konzentration und auch Anspannung in Höchstform.
Bei Erfolg und Entspannung, Entladung kommen dann die berühmten Glückstränen.
Und diese Freudentränen haben viele von uns schon gehabt.
Man muss nicht Weltmeister dazu werden.
Aber wenn wir genau hinschauen, diese Tränen des Glückes
kommen immer, und nur dann, wenn wir vorher uns entsprechend
etwas vorgenommen haben, es nicht ganz leicht war und von uns eine Anstrengung erforderte.
Es ist simple ein "geiles Gefühl", wenn etwas unmöglich
schien, es dann doch zu schaffen.
Die Arbeitsministerin der Bundesrepublik Deutschland
wird im Magazin Fokus in diesem Sinne zitiert,
"Kinder sollten lernen, wie Erfolg schmeckt."
Dazu sollten wir ihnen helfen ein gesundes Selbstwertgefühl
zu entwickeln, das ebenso nicht einfach vom Himmel fällt,
sondern auch über die Erfolge entwickelt wird.
Aber nicht nur die Erfolge im Außen, sondern vor allem die
Erfolge im Inneren. Ich bin sicher, dass Vettel nicht die
Freudentränen gehabt hätte, wenn der Sieg über die 19
Rennen von Anfang an klar gewesen wäre, es keine besondere
Anstrengung erfordert hätte. Gerade die innere Auseinandersetzung
ist das Entscheidende. In unserem Goal Achiever
(Zielerreicherprogramm) ist es eine der wichtigsten Aussagen:
bei der Erreichung des Zieles kommt es weniger darauf an,
was du bekommst, sondern vielmehr darauf an, wer du wirst!
Und man kann es auch wie folgt ausdrücken:
"Wahre erleuchtete Menschen versuchen nicht wie andere zu
sein. Sie versuchen besser zu sein als ihr früheres Selbst.
Trete nicht gegen andere an, trete gegen Dich selbst an!"
Und das hat uns dieser junge Weltmeister Sebastian Vettel
in der vergangenen Saison so deutlich und sympathisch
vorgeführt. Dafür gehört ihm meine ganz große Hochachtung.
Winning Spirit!
In welchem Bereich treten Sie heute an, sich zu entwickeln?
Worin werden Sie heute besser sein, als Ihr gestriges Ich?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele Glückstränen.
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
winning for life
__
Dienstag, 26. Oktober 2010
Gewinnen oder Verlieren, was ist Ihnen lieber?
Klingt wie eine rhetorische Frage
hat aber doch einen ganz realen Hintergrund.
Nachdem wir alle im Rahmen der so genannten Finanzkrise
erlebten, dass Manager hohe Boni wollten, obwohl sie
Unternehmen an die Wand gefahren hatten, begegneten wir
vielen Menschen, die bei dem Thema Millionär oder
Winning Spirit meinten, wir hätten den Zeitgeist
verschlafen, denn Winning sei out.
In einem persönlichen Gespräch passierte es dann auch
mal wieder, dass jemand mir sagte, gewinnen sei nicht
wichtig. Es müsse nicht immer besser werden. Es sei doch
vieles gut wie es sei und man müsse nicht immer "mehr"
wollen. Nun, bekanntermaßen teile ich diese Auffassung
nicht ganz oder sagen wir es mal in der klassischen
Juristenantwort: es kommt drauf an.
Worauf kommt es an? Auf die Interpretation des Wortes
gewinnen und die zugrundeliegende Intension der Aussage!
Wenn wir bei gewinnen nur die Variante denken, jemand
anderes soll verlieren, gewinnen unabhängig von der Qualität
z.B. bei einer Geldanlage, dann kann es problematisch werden.
Wenn wir aber dem Universum vermitteln wollten, es habe
sich genügend ausgedehnt und es reicht jetzt, könnten wir
es wohl nicht beeinflussen. So gilt im Universum immer noch,
es gibt keinen Stillstand. Wer rastet, der rostet sagt der
Volksmund. Der Traum, wir müssten nichts mehr Tun, wir in
der westlichen Welt können auf einem hohen Niveau "stehen"
bleiben, wird ein Traum bleiben und könnte sich zu einem
Alptraum entwickeln. Wenn es den Stillstand nicht gibt,
gewinnen verpönt ist, was bleibt dann?
So stellte ich in dem Gespräch die Frage: mal ehrlich,
verlierst du gerne? Was wäre, wenn du den Rest des Lebens
nur verlierst, fändest du es gut?
Keiner findet es gut, auch mein Gesprächspartner war
ehrlich genug einzugestehen, dass das nicht toll wäre.
Ob wir nun "Mensch ärgere dich nicht" spielen, in einem
Wettbewerb sind, unserem Lieblingsverein zuschauen, gewinnen
ist angenehmer als verlieren. Was hindert uns, dies ehrlich
anzunehmen? Weil wir Angst haben zu verlieren? Wenn wir
antreten und es nicht schaffen, was dann? Für manche scheint
diese Vorstellung dann so schlimm zu sein, dass sie lieber
nicht versuchen. Für mich ist es sinnvoller es versucht zu
haben, als nie angetreten zu sein. Und ich glaube, dass es
für alle Menschen tief drinnen gleich ist. So heisst es doch
auch immer wieder, am Ende des Lebens bereuen wir mehr das
was wir nicht getan haben als das was wir möglicherweise als falsch angesehen haben.
Also bereuen wir wohl mehr, für etwas nicht gegangen zu sein,
wofür wir eigentlich hätten gehen sollen. Und hier liegt wohl
der große Unterschied zwischen gewinnen und gewinnen.
Gewinnen wollen macht keinen Sinn, wenn es um etwas geht,
was man eigentlich gar nicht will. Fremdbestimmten Zielen zu
folgen oder wie es heute heisst, zu stark extrinsisch motiviert
zu sein, führt zu falschen Ergebnissen. Die intrinsische Motivation
ist entscheidend. Dann gilt es aber anzutreten und das Beste
aus sich zu machen, was möglich ist. In diesem Sinne bedeutet
gewinnen, zu lernen, besser zu werden, sich entwickeln zu wollen.
Gewinnen, nicht immer nur im Wettstreit mit anderen, sondern
insbesondere mit sich selbst. Neues Ich gewinnt über altes Ich!
Wenn ich an Erfahrung gewinne, muss kein anderer Erfahrung verlieren.
Winning Spirit oder die spirituelle Art des Gewinnes ist
eine kreative Form des Gewinnens!
In meinem Buch Millionaire Spirit habe ich auch Yogi Bahjan
zitiert, den verstorbenen geistigen und weltlichen Führer
des Kundalini-Yogas: "Du sollst reich sein, du hast kein
Recht arm zu sein. Die schockierende Wahrheit in Bezug auf
Reichtum besteht darin, dass es schockierend richtig und
nicht schockierend falsch ist reich zu sein."
Übersetzt auf das heutige Thema interpretiere ich ihn jetzt,
es ist schockierend falsch nicht Gewinner sein zu wollen.
So ist doch die eigentliche Frage lediglich: ist mein Angebot
an die Welt gut genug, dass Nachfrage dafür gegeben ist.
Um es mit einem Beispiel zu erläutern, wenn jemand das höchste
Haus im Ort haben möchte, können wir uns wohl leicht einig sein,
dass wir es nicht gut finden, wenn die Person um ihr Ziel zu
erreichen alle anderen Häuser platt macht. Wenn aber jemand
eine neue Technik entwickelt und dadurch es möglich wird höhere
Häuser zu bauen, sieht es anders aus. Es geht also gar nicht
simple darum, gewinnen generell zu verteufeln, sondern die Art
des Gewinnes mit einer immer besser werdenden Qualität zu versehen.
Und ob wir es mögen oder nicht, das Universum dehnt sich noch
aus und wir können nicht darüber abstimmen, ob Fortschritt
stattfindet oder nicht. Wenn wir es hier ablehnen findet Entwicklung
dann eben in Abu Dhabi oder China statt. Die Auswirkungen werden
wir immer spüren.
So, was ist besser, verlieren oder gewinnen?
Besser, wir lernen auf gute Art zu gewinnen,
am Fortschritt teilzunehmen, ihn mitzugestalten.
Deshalb haben wir uns nochmals bestätigt gefühlt unseren
Seminartitel "Winning Spirit" und unser Motto
"winning in life" beizubehalten.
Und seien Sie ehrlich zu sich selbst.
Wo gewinnen Sie gerne?
Dann gehen Sie doch bitte auch dafür.
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
winning in life
P.S winning can be fun!
www.winning-spirit.com
_________________________
hat aber doch einen ganz realen Hintergrund.
Nachdem wir alle im Rahmen der so genannten Finanzkrise
erlebten, dass Manager hohe Boni wollten, obwohl sie
Unternehmen an die Wand gefahren hatten, begegneten wir
vielen Menschen, die bei dem Thema Millionär oder
Winning Spirit meinten, wir hätten den Zeitgeist
verschlafen, denn Winning sei out.
In einem persönlichen Gespräch passierte es dann auch
mal wieder, dass jemand mir sagte, gewinnen sei nicht
wichtig. Es müsse nicht immer besser werden. Es sei doch
vieles gut wie es sei und man müsse nicht immer "mehr"
wollen. Nun, bekanntermaßen teile ich diese Auffassung
nicht ganz oder sagen wir es mal in der klassischen
Juristenantwort: es kommt drauf an.
Worauf kommt es an? Auf die Interpretation des Wortes
gewinnen und die zugrundeliegende Intension der Aussage!
Wenn wir bei gewinnen nur die Variante denken, jemand
anderes soll verlieren, gewinnen unabhängig von der Qualität
z.B. bei einer Geldanlage, dann kann es problematisch werden.
Wenn wir aber dem Universum vermitteln wollten, es habe
sich genügend ausgedehnt und es reicht jetzt, könnten wir
es wohl nicht beeinflussen. So gilt im Universum immer noch,
es gibt keinen Stillstand. Wer rastet, der rostet sagt der
Volksmund. Der Traum, wir müssten nichts mehr Tun, wir in
der westlichen Welt können auf einem hohen Niveau "stehen"
bleiben, wird ein Traum bleiben und könnte sich zu einem
Alptraum entwickeln. Wenn es den Stillstand nicht gibt,
gewinnen verpönt ist, was bleibt dann?
So stellte ich in dem Gespräch die Frage: mal ehrlich,
verlierst du gerne? Was wäre, wenn du den Rest des Lebens
nur verlierst, fändest du es gut?
Keiner findet es gut, auch mein Gesprächspartner war
ehrlich genug einzugestehen, dass das nicht toll wäre.
Ob wir nun "Mensch ärgere dich nicht" spielen, in einem
Wettbewerb sind, unserem Lieblingsverein zuschauen, gewinnen
ist angenehmer als verlieren. Was hindert uns, dies ehrlich
anzunehmen? Weil wir Angst haben zu verlieren? Wenn wir
antreten und es nicht schaffen, was dann? Für manche scheint
diese Vorstellung dann so schlimm zu sein, dass sie lieber
nicht versuchen. Für mich ist es sinnvoller es versucht zu
haben, als nie angetreten zu sein. Und ich glaube, dass es
für alle Menschen tief drinnen gleich ist. So heisst es doch
auch immer wieder, am Ende des Lebens bereuen wir mehr das
was wir nicht getan haben als das was wir möglicherweise als falsch angesehen haben.
Also bereuen wir wohl mehr, für etwas nicht gegangen zu sein,
wofür wir eigentlich hätten gehen sollen. Und hier liegt wohl
der große Unterschied zwischen gewinnen und gewinnen.
Gewinnen wollen macht keinen Sinn, wenn es um etwas geht,
was man eigentlich gar nicht will. Fremdbestimmten Zielen zu
folgen oder wie es heute heisst, zu stark extrinsisch motiviert
zu sein, führt zu falschen Ergebnissen. Die intrinsische Motivation
ist entscheidend. Dann gilt es aber anzutreten und das Beste
aus sich zu machen, was möglich ist. In diesem Sinne bedeutet
gewinnen, zu lernen, besser zu werden, sich entwickeln zu wollen.
Gewinnen, nicht immer nur im Wettstreit mit anderen, sondern
insbesondere mit sich selbst. Neues Ich gewinnt über altes Ich!
Wenn ich an Erfahrung gewinne, muss kein anderer Erfahrung verlieren.
Winning Spirit oder die spirituelle Art des Gewinnes ist
eine kreative Form des Gewinnens!
In meinem Buch Millionaire Spirit habe ich auch Yogi Bahjan
zitiert, den verstorbenen geistigen und weltlichen Führer
des Kundalini-Yogas: "Du sollst reich sein, du hast kein
Recht arm zu sein. Die schockierende Wahrheit in Bezug auf
Reichtum besteht darin, dass es schockierend richtig und
nicht schockierend falsch ist reich zu sein."
Übersetzt auf das heutige Thema interpretiere ich ihn jetzt,
es ist schockierend falsch nicht Gewinner sein zu wollen.
So ist doch die eigentliche Frage lediglich: ist mein Angebot
an die Welt gut genug, dass Nachfrage dafür gegeben ist.
Um es mit einem Beispiel zu erläutern, wenn jemand das höchste
Haus im Ort haben möchte, können wir uns wohl leicht einig sein,
dass wir es nicht gut finden, wenn die Person um ihr Ziel zu
erreichen alle anderen Häuser platt macht. Wenn aber jemand
eine neue Technik entwickelt und dadurch es möglich wird höhere
Häuser zu bauen, sieht es anders aus. Es geht also gar nicht
simple darum, gewinnen generell zu verteufeln, sondern die Art
des Gewinnes mit einer immer besser werdenden Qualität zu versehen.
Und ob wir es mögen oder nicht, das Universum dehnt sich noch
aus und wir können nicht darüber abstimmen, ob Fortschritt
stattfindet oder nicht. Wenn wir es hier ablehnen findet Entwicklung
dann eben in Abu Dhabi oder China statt. Die Auswirkungen werden
wir immer spüren.
So, was ist besser, verlieren oder gewinnen?
Besser, wir lernen auf gute Art zu gewinnen,
am Fortschritt teilzunehmen, ihn mitzugestalten.
Deshalb haben wir uns nochmals bestätigt gefühlt unseren
Seminartitel "Winning Spirit" und unser Motto
"winning in life" beizubehalten.
Und seien Sie ehrlich zu sich selbst.
Wo gewinnen Sie gerne?
Dann gehen Sie doch bitte auch dafür.
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
winning in life
P.S winning can be fun!
www.winning-spirit.com
_________________________
Sonntag, 10. Oktober 2010
Sein - Tun - Haben
Das Konzept von Sein Tun Haben ist ja nun wirklich nichts
Neues und man kann sich fragen, warum es nach
Jahrtausenden noch nicht bewusst gelebt wird.
Ist es verboten? Ist es immer noch ein Geheimnis?
Nach The Secret wohl kaum. Doch es ist wohl gleich wie
viele DVDs verkauft werden, wie viele Besucher sich
aufklärende Filme anschauen, eine Veränderung wird
so zu wenig bewirkt.
Steven Covey hat mal geschrieben, vor 1920 wurden
als Basis für Erfolg Charaktereigenschaften angesehen.
Er sprach von einer Charakterethik. Danach sei die
Welt zur Imageethik übergegangen.
Also könnte man sagen, vor ca. 100 hundert Jahren
drehte es sich um 180%? Zu Haben Tun Sein?
Nun dies viel zitierte von außen nach innen leben
gab es wohl schon so lange wie Menschen auf diesem
Planeten sind. Logisch, wir sehen Gefahren im Außen,
Nahrung etc. und so beginnen wir um unsere Überleben
zu sichern das was im Äußeren ist für bestimmend zu halten.
In vielen Bereichen z.B. in Medizin machen wir nur
Fortschritte, weil wir mit Mikroskopen kleine Viren,
Bakterien sichtbar machen können. Es ist ja so ein
klassischer Satz, ich glaube es erst, wenn ich es sehe.
Was natürlich Nonsens ist, denn wenn ich es sehe,
brauche ich nicht mehr zu glauben, dann weiss ich ja.
Aber Wissen scheint dann auch nicht viel zu bewegen.
Ich habe ja nun viele Jahre Millionär Workshops und
Seminare angeboten. Dass es Millionäre gibt ist ja
wohl den meisten bekannt.
Warum bewegt sich dann nicht jeder dahin?
Glaubenssätze, "geht nicht, kommt nicht in den Himmel",
können natürlich ein Grund sein.
Die Tatsache aber, dass Millionen Lotto spielen, lässt
vermuten, dass es eher darum geht, eine Abkürzung zu
suchen, es über einen Trick, ein Los zu erreichen.
Erschreckend dann auch, dass ca. 80% der Lottomillionäre
den Gewinn wieder verlieren und nach 2 Jahren oft
schlechter da stehen als vorher. Also vom Haben zum
Sein klappt besten Falls vielleicht bei 20%.
Ist diese Chance für viele so groß, dass Sie deshalb
es nicht richtig angehen?
Mit einer Chance von 20:80 ins Casino zu gehen bedeutet
für die meisten den Ruin.
Und im richtigen Leben? Wohl auch, vielleicht nicht
Ruin aber niedriger Lebensstil.
Erst Sein bedeutet wirklich ein(e) "Andere(r)" zu sein.
Denn es müssen sich die Zellchemie, die Gehirnbahnen
verändern. Gerade hatten wir auf der
Winspiration Day 2010 Award Veranstaltung
(http://www.facebook.com/winspirationday?ref=mf)
den genialen Vortrag von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer,
der sehr klar darlegte, dass wir neue Synapsen bilden
müssen, wenn wir etwas Anderes denken wollen und anders
handeln können wollen. Die Untersuchung bei den ProfiMusikern
hat ergeben, dass 10.000 Stunden Übung, die Grundlage sind.
Malcolm Gladwell hat dies in seinem Buch Überflieger auch
prima erläutert. Also ist das Problem bzw. die Lösung
(zwei Seiten einer Medaille) nicht nur zu wissen, sondern
aktiv und dauerhaft zu tun. Im Goalachiever Programm von
Bob Proctor und mir gibt es einen wichtigen Satz: Bei Zielen
kommt es weniger darauf an, was du bekommst, sondern was du
wirst, wer du wirst.
Also, wenn unser tun mehr darauf gerichtet ist, wer werden
wir sein, was werden wir können, dann haben wir logischerweise
auch die Möglichkeit alles zu haben, was dazu gehört.
So hat Prof. Yunus Millionen Armen geholfen. Nicht weil er
Mini-Kredite gab, sondern weil er nach anfänglichem Scheitern
organisierte, dass die Kreditnehmer bereit waren sich weiter
zu entwickeln. So wurden sie Selbständige und lernten mit
Krediten umgehen und wirtschaftlichen Erfolg zu haben.
Sozialhilfe, wie in Deutschland, ohne die Änderung des Seins,
führt genau zum Gegenteil. Immer mehr Sozialbedürftige.
Über Geldspenden ist dies nicht allein zu lösen. Auch nicht,
indem man Millionäre zur Kasse bittet.
Äußere Umstände, ein System, kann klein halten. Aber nur
wenn wir bereit sind mehr zu sein, kann es für uns auch
ein anderes System geben.
Können wir uns wirklich vorstellen, dass wir in einer
Gesellschaft leben, in der es keine Armen gibt, auf die
man billige Arbeiten abwälzen kann, alle ein hohes
Bildungsniveau haben, und dennoch alle erforderlichen
Arbeiten in einer Gesellschaft erledigt werden.
Welches Sein sollten die Armen lernen, damit sie reich
sein können? Welches Sein sollten die Reichen lernen,
damit es die Armen nicht mehr braucht?
Welches Sein wollen Sie für sich erarbeiten
in den nächsten 10.000 Stunden?
Vielleicht fehlt es vielen nur simple an der
Bereitschaft diese 10.000 Stunden konsequent
einzusetzen. Und nur simple deshalb sind wir noch nicht weiter.
Wissen ist Macht, hast du gedacht.
Wissen ist wenig, Können ist König.
In diesem Sinne, jeder kann König sein,
für jeden gibt es ein Reich.
Wer wollen Sie sein, was wollen Sie können,
welche neuen Synapsen wollen Sie bilden.
Im übrigen, im Team geht es leichter.
Vielleicht schauen Sie mal vorbei.
Herzlichst
Ihr
Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life
Neues und man kann sich fragen, warum es nach
Jahrtausenden noch nicht bewusst gelebt wird.
Ist es verboten? Ist es immer noch ein Geheimnis?
Nach The Secret wohl kaum. Doch es ist wohl gleich wie
viele DVDs verkauft werden, wie viele Besucher sich
aufklärende Filme anschauen, eine Veränderung wird
so zu wenig bewirkt.
Steven Covey hat mal geschrieben, vor 1920 wurden
als Basis für Erfolg Charaktereigenschaften angesehen.
Er sprach von einer Charakterethik. Danach sei die
Welt zur Imageethik übergegangen.
Also könnte man sagen, vor ca. 100 hundert Jahren
drehte es sich um 180%? Zu Haben Tun Sein?
Nun dies viel zitierte von außen nach innen leben
gab es wohl schon so lange wie Menschen auf diesem
Planeten sind. Logisch, wir sehen Gefahren im Außen,
Nahrung etc. und so beginnen wir um unsere Überleben
zu sichern das was im Äußeren ist für bestimmend zu halten.
In vielen Bereichen z.B. in Medizin machen wir nur
Fortschritte, weil wir mit Mikroskopen kleine Viren,
Bakterien sichtbar machen können. Es ist ja so ein
klassischer Satz, ich glaube es erst, wenn ich es sehe.
Was natürlich Nonsens ist, denn wenn ich es sehe,
brauche ich nicht mehr zu glauben, dann weiss ich ja.
Aber Wissen scheint dann auch nicht viel zu bewegen.
Ich habe ja nun viele Jahre Millionär Workshops und
Seminare angeboten. Dass es Millionäre gibt ist ja
wohl den meisten bekannt.
Warum bewegt sich dann nicht jeder dahin?
Glaubenssätze, "geht nicht, kommt nicht in den Himmel",
können natürlich ein Grund sein.
Die Tatsache aber, dass Millionen Lotto spielen, lässt
vermuten, dass es eher darum geht, eine Abkürzung zu
suchen, es über einen Trick, ein Los zu erreichen.
Erschreckend dann auch, dass ca. 80% der Lottomillionäre
den Gewinn wieder verlieren und nach 2 Jahren oft
schlechter da stehen als vorher. Also vom Haben zum
Sein klappt besten Falls vielleicht bei 20%.
Ist diese Chance für viele so groß, dass Sie deshalb
es nicht richtig angehen?
Mit einer Chance von 20:80 ins Casino zu gehen bedeutet
für die meisten den Ruin.
Und im richtigen Leben? Wohl auch, vielleicht nicht
Ruin aber niedriger Lebensstil.
Erst Sein bedeutet wirklich ein(e) "Andere(r)" zu sein.
Denn es müssen sich die Zellchemie, die Gehirnbahnen
verändern. Gerade hatten wir auf der
Winspiration Day 2010 Award Veranstaltung
(http://www.facebook.com/winspirationday?ref=mf)
den genialen Vortrag von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer,
der sehr klar darlegte, dass wir neue Synapsen bilden
müssen, wenn wir etwas Anderes denken wollen und anders
handeln können wollen. Die Untersuchung bei den ProfiMusikern
hat ergeben, dass 10.000 Stunden Übung, die Grundlage sind.
Malcolm Gladwell hat dies in seinem Buch Überflieger auch
prima erläutert. Also ist das Problem bzw. die Lösung
(zwei Seiten einer Medaille) nicht nur zu wissen, sondern
aktiv und dauerhaft zu tun. Im Goalachiever Programm von
Bob Proctor und mir gibt es einen wichtigen Satz: Bei Zielen
kommt es weniger darauf an, was du bekommst, sondern was du
wirst, wer du wirst.
Also, wenn unser tun mehr darauf gerichtet ist, wer werden
wir sein, was werden wir können, dann haben wir logischerweise
auch die Möglichkeit alles zu haben, was dazu gehört.
So hat Prof. Yunus Millionen Armen geholfen. Nicht weil er
Mini-Kredite gab, sondern weil er nach anfänglichem Scheitern
organisierte, dass die Kreditnehmer bereit waren sich weiter
zu entwickeln. So wurden sie Selbständige und lernten mit
Krediten umgehen und wirtschaftlichen Erfolg zu haben.
Sozialhilfe, wie in Deutschland, ohne die Änderung des Seins,
führt genau zum Gegenteil. Immer mehr Sozialbedürftige.
Über Geldspenden ist dies nicht allein zu lösen. Auch nicht,
indem man Millionäre zur Kasse bittet.
Äußere Umstände, ein System, kann klein halten. Aber nur
wenn wir bereit sind mehr zu sein, kann es für uns auch
ein anderes System geben.
Können wir uns wirklich vorstellen, dass wir in einer
Gesellschaft leben, in der es keine Armen gibt, auf die
man billige Arbeiten abwälzen kann, alle ein hohes
Bildungsniveau haben, und dennoch alle erforderlichen
Arbeiten in einer Gesellschaft erledigt werden.
Welches Sein sollten die Armen lernen, damit sie reich
sein können? Welches Sein sollten die Reichen lernen,
damit es die Armen nicht mehr braucht?
Welches Sein wollen Sie für sich erarbeiten
in den nächsten 10.000 Stunden?
Vielleicht fehlt es vielen nur simple an der
Bereitschaft diese 10.000 Stunden konsequent
einzusetzen. Und nur simple deshalb sind wir noch nicht weiter.
Wissen ist Macht, hast du gedacht.
Wissen ist wenig, Können ist König.
In diesem Sinne, jeder kann König sein,
für jeden gibt es ein Reich.
Wer wollen Sie sein, was wollen Sie können,
welche neuen Synapsen wollen Sie bilden.
Im übrigen, im Team geht es leichter.
Vielleicht schauen Sie mal vorbei.
Herzlichst
Ihr
Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life
Mittwoch, 29. September 2010
Immer diese Frage nach dem Wie?
Kaum eine politische Diskussion im Fernsehen,
in der es nicht ausführlichen Streit darum gibt,
"Wie soll das gehen?" "Wie soll das finanziert werden?"
Und schon sind wir im Dilemma.
Am vergangenen Wochenende war wieder mal Winning Spirit
Weekend und wir alle durften erfahren, dass diese
"Wie-Frage" uns oft im Weg steht. Ist es bei Ihnen
zu Hause auch so?
Kind fragt, Partner wünscht sich etwas und schon kommt
sie hoch die "Wie-Frage". Wie soll ich das finanzieren,
wie soll es denn gehen und vielleicht dann abgeschwächt
noch die Wer-Frage, wer soll das finanzieren,
wer soll das denn machen?
Auch im letzten Blog - In welcher Welt leben Sie -
schrieb ich ja über die mir gestellte Frage:
Wie können Sie....
Wie, Wie, Wie, ich wie_derhole es so oft,
denn möge es total bewusst werden,
sollte bestenfalls die zweite Frage einleiten,
die uns in den Kopf kommt.
Was wird zu wenig diskutiert?! Was wäre
mal mit einer politischen Diskussion ausführlich
darüber, was hätten wir gerne, was wollen wir wirklich.
Was wollen wir für die Zukunft? Wäre es z.B. gut,
wenn "Arme" bessere finanzielle Bildung hätten und
sich mit Aktien ein Finanzpolster aufbauen.
Was wäre, wenn wir erst die Frage hätten, wollen wir
es, finden wir es gut, bevor wir zur
"Wie-Frage" kommen.
Bei Worten und Handlungen geht es nicht immer nur darum,
was sehe ich an der Oberfläche.
Halte ich jemandem die Tür auf, kann keiner sehen,
ob es Höflichkeit oder "Arschkriecherei" ist.
Meine Intention entscheidet.
Die Intention, die Energie, die einer Frage zu Grunde
liegt ist wichtiger, als die Wortwahl.
So ist die klassische Wie-Frage verknüpft mit der
Energie geht nicht bis soll nicht gehen.
Instinktiv reagieren wir so oft auf die Energie des
Gegenübers, bleiben in der Diskussion dann aber bei
den Worten. Das geht dann immer in die berühmte Hose.
Erst wenn wir klären, worum es uns wirklich geht, dann
vereinbaren, was wir gemeinsam wollen, fällt es
leicht, die sinnvolle Wie-Frage zu beantworten.
Dann aber eben mit der Intention, das gewünschte
Ziel zu erreichen.
In dem vorgenannten steckt Einsteins Weisheit: Der Geist,
der das Problem kreiert hat, kann es nicht lösen.
Der Geist, der die Wie Frage stellt, kommt regelmäßig von
der Ebene des Problems und kann die Lösung nicht finden.
Erst mit der Bereitschaft, auf eine andere Bewusstseinsebene
zu gehen, kommen gute Lösungen. Übrigens, meist mit größerer Leichtigkeit.
Denn die Auseinandersetzung mit: "Was möchten wir
eigentlich wirklich", gibt uns die Chance auf eine Meta-Ebene,
auf ein anderes Bewusstseinsniveau zu gehen.
Also, wie war das nun noch mal?
Was wollen Sie wirklich?
Am kommenden Samstag, 2. Oktober ist Winspiration Day.
Was wollen Sie an diesem Tag machen?
Was wollen Sie denken an diesem Tag?
Was werden Sie tun - für sich selbst?
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
winning for life
___
Sonntag, 19. September 2010
In welcher Welt leben Sie?
Diese Frage bekam ich in einem Kommentar auf meinen
Blogbeitrag im August.
Wie könnte ich über Geldanlagen im Zusammenhang mit den Armen
sprechen, die sich doch nichts leisten könnten?
Nun, manchmal schreibe ich hier vielleicht etwas zu pointiert. Aber
ist es nicht manchmal notwendig um darauf aufmerksam zu machen,
wie man Not wenden kann?
Zunächst möchte ich erneut die Wortwahl erste oder dritte Welt
aufgreifen.
Von unterschiedlichen Welten zu sprechen halte ich für einen Fehler.
Solange wir in der Wohlstandswelt von "Dritter Welt" sprechen,
suggerieren wir uns, dass es eine Welt gibt, mit der wir nicht
verbunden sind und dass das, was dort passiert, keine Auswirkungen
auf uns hat.
Dies gilt für mich ebenso mit dem Wort Naturschutz. Diesen Begriff
verwenden wir heute so, dass der Mensch nicht zur Natur gehört.
Darum scheinen wir immer erst zu spät zu realisieren, dass
Geschehnisse in der so genannten dritten Welt, oder der Natur,
doch auf uns direkt wirken können.
Wie ist es nun, wenn wir von einer Welt der Reichen und der Armen
sprechen? Ist es dann leicht, als "Armer" in die Welt der Reichen zu
wechseln? Meine These ist, wir programmieren die Manifestation
der Unterschiedlichkeit.
Spüren Sie den Unterschied, wenn wir klar sagen, es gibt nur eine
Welt, in der sich einige entschieden haben reich zu sein und andere
arm? Nun vielleicht regt sich jetzt bei Ihnen schon so viel
Widerstand, dass Sie nicht nachspüren können. Aber vielleicht
können wir uns darauf verständigen, wenn es nur eine Welt gibt,
dann sollte es leichter sein, die "Fronten" - die Wohlstandszustände -
zu wechseln, als bei unterschiedlichen Welten.
Nun zu dem Vorwurf, die Armen könnten sich ja gar nicht Aktien
kaufen, denn sie haben kein Geld. Es liegt in der Natur des
Menschen, eines Lebewesens, im Überlebensstress nicht auf
langfristige Vorsorge zu achten. Aber einmal angenommen ein
"armer Mensch" (ich bitte nochmals um Nachsicht für diese
Plakatierung) könnte 50,-- Euro zusammensparen. Was glauben
wir, wären die Gedanken zur Verwendung des Geldes? Es richtig
anzulegen, damit es mehr wird und die Zukunft sichert?
Sind dies die ersten Gedanken? Meist nicht.
Ich glaube, das ist zumindest meine Erfahrung aus vielen Jahren
Beratung, dass es leider die Norm ist, dass Menschen bereit sind
45 Jahre für Geld zu arbeiten, aber sich nicht 45 Minuten pro Monat
Zeit nehmen, über Geld nachzudenken.
In meinem Buch habe ich ein 7. Punkte Erfolgsprogramm vorgestellt,
dessen erster Punkt heisst: Entscheidung!
Und in der einen Welt, in der wir leben, gibt es Menschen, die haben
entschieden eigenverantwortlich zu sein und andere, die oft äußerst
hart arbeiten, und auch ein karges Leben leben, aber dennoch nicht
entschieden haben, eigenverantwortlich das Thema Geld anzupacken.
Anpacken soll hier heissen, Geldgeschehen zu verstehen,
Geldanlagen beurteilen zu lernen etc..
Nun werde ich immer mit Verschwörungstheorien konfrontiert und
die Politiker wollten doch nicht, das alle unabhängig werden. Wieder
ein guter Grund in der "eigenen Welt" zu bleiben.
Ich glaube nicht daran. Ich kann sogar eine andere These aufstellen.
Gibt es vielleicht eine Verschwörung der Armen? Gebt uns nur genug
zu essen, dann brauchen wir uns ja nicht weiterzubilden, nicht
Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht merken Sie, es geht hier
nicht nur um die so genannten Armen. Es geht letztlich um alle,
die meinen, jemand anderer sei verantwortlich und solle es richten.
Prof. Muhammad Yunus, der vielen Armen aus Ihrer Situation
geholfen hat, konnte es nur erreichen, weil er jeden, selbst Bettler,
dazu gebracht hat, die Verantwortung zu übernehmen und selbst
aktiv daran mitzuwirken, mit einer anderen Einstellung anders zu
handeln. Und wie waren seine Anfänge? Es ging immer schief,
weil er zu Beginn nur Geld gegeben hatte und nicht die
Eigenverantwortung organisierte.
Karl Heinz Böhm lernte, dass viele seiner Spenden zunächst
verpufften, weil die Menschen nicht gewohnt waren,
eigenverantwortlich aufzupassen, damit ein neuer Brunnen nicht wieder versandet.
Unser System unterstützt viele in der Abhängigkeit, in der Not, aber
zu wenig aus der Not heraus. Ist dies eine Verschwörung der Armen,
dass sie nur Hilfe in der Not wollen? Ich glaube weder auf der einen
noch auf der anderen Seite an Verschwörung. Eher an die Schwäche
der Menschen, den bequemen Weg, den gewohnten Weg zu gehen,
egal wie hart er ist. Die moderne Gehirnforschung bestätigt dies.
Der Geist ist stärker als die Materie, Glaube kann Berge versetzen
und wo ein Wille, ist ein Weg. Nicht neu, aber immer wieder zu wenig
beachtet. Prüfe jeder, woran er glaubt.
Wer an unterschiedliche Welten glaubt, wird sie "erleben".
Wer nur Hilfe in der Not für möglich hält, statt aus der Not heraus,
wird mehr Not kreieren.
Darum werden die Armen ärmer und die Reichen reicher und zwar
in der selben Welt.
Heute ist Sonntag.
Haben Sie heute Zeit für sich und neue Ideen?
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
winning for life
_______
Donnerstag, 26. August 2010
Das paradoxe Verhalten der Masse! Sie auch?
Anfang des Jahres hatte ich in einem Artikel geschrieben,
dass ich für 2010 mich unsicher fühle vorherzusagen, wie sich
die wirtschaftliche Entwicklung gestalten würde. Szenarien vom
„Untergang begleitet von Demonstrationen“ und andererseits
Krise ist vorbei, der große Aufschwung kommt, standen sich gegenüber.
Krise ist vorbei, der große Aufschwung kommt, standen sich gegenüber.
Als Gratwanderung habe ich es bezeichnet.
Nun, Sie haben vielleicht auch schon mal gehört, dass der
Flügelschlag des Schmetterlings, das Wetter in Europa beeinflussen
kann. Wie will man dann überhaupt etwas vorhersagen können?
In komplexen System gibt es oft viele Unbekannte Faktoren und
so viele mögliche Wechselwirkungen, dass klare Vorhersagen
immer unmöglich sind.
Deshalb braucht man langfristigen Vorhersagen auch kaum zu glauben.
Wetter meint man nun schon an die 14 Tage relativ sicher vorhersagen
zu können, mehr aber noch nicht. Daher amüsiert es fast schon, dass
bei Start Up Unternehmen Business Pläne für „die nächsten 5 Jahre“
verlangt werden, Politiker Gesetze wollen, weil Sie „genau wissen
wie die Welt in 20 Jahren sein wird“, etc..
Komplexe Systeme verlaufen nicht linear und sind daher nicht so
berechenbar. Aber nahezu alle Zukunftsszenarien basieren auf linearer
Hochrechnung. Das Einzige, was wir also wissen, ist, dass es gerade so nicht kommt.
„Erstens kommt es anders, zweitens als du denkst“, so der Volksmund.
Faszinierend wie wir uns dennoch auf eine Zukunftsvariante versteifen können.
Aber noch schlimmer, wir können dazu noch völlig paradox handeln.
Zur Zeit fürchten viele Menschen, das Zeiten großer Inflation uns
bevorstehen und finden die ansteigende Staatsverschuldung
beängstigend. Aber was machen sie dann?
bevorstehen und finden die ansteigende Staatsverschuldung
beängstigend. Aber was machen sie dann?
Sie kaufen Staatsschuldverschreibungen, also gerade die Schulden,
die sie beängstigen.
die sie beängstigen.
Sie ängstigen sich vor dem Feuer und glauben sich dadurch zu schützen,
dass sie Öl ins Feuer gießen. Paradox! Die nächste große Blase entsteht,
denn wenn wirklich die Zinsen steigen, werden die Bondwerte in den Keller gehen.
Die bessere Sicherheit sind heute Aktienwerte, bei denen die Profitabilität
geblieben ist und die zum Teil höhere Dividenden liefern als die Bonds Zinsen.
Für die Bankenwelt sieht es anders aus. Wenn die sich für 0,5 % Geld
leihen kann, dann sind 2% Bondszinsen 300% Gewinn!
leihen kann, dann sind 2% Bondszinsen 300% Gewinn!
So werden die Reichen wieder reicher und die Armen bereiten weitere Armut vor.
Muss man daher auf die Reichen schimpfen, Millionäre zur Kasse rufen?
Das ist leider gerade nicht die Lösung, sondern schafft eher noch größere Probleme.
Was ist der wirkliche Grund für das auseinanderdriften der Klassen?
Ein Teil des Problems liegt im System und im so genannten Strukturwandel.
Das viel größere aber in der Bildung und in den gängigen Paradigmen,
Glaubenssätzen. Jetzt wird ja viel nach mehr Bildung gerufen.
Aber welche Bildung?
Ist damit auch Finanzbildung gemeint? Leider nein!
Finanzielle Ignoranz führt doch gerade zu diesen Paradoxien,
dass sich die Armen aufgrund ihres Nichtwissens in die
falschen Anlagen begeben.
Nehmen wir das Beispiel Millionäre zur Kasse. Wirkt gut als
„Parteislogan“. Aber was bedeutet es eigentlich?
Wenn wir gerade in einer Niedrigzinsphase sind, dann bedeuten
2% Zinsen auf eine angelegte Million Euro mal gerade 20.000 Euro
Ertrag im Jahr. Wenn Sie davon Steuern, Versicherungen abziehen
müssen, bleiben Ihnen......? Sagen wir einfach mal 1.500 Euro pro Monat.
Haben das die Rufer „Millionäre zur Kasse“ mal nachgerechnet?
Pauschalieren ist falsch.
Pauschalieren ist falsch.
Mir geht es heute nicht darum Reiche zu verteidigen, sicher gibt es dort aufzulösende Ungerechtigkeiten.
Die plakativen Forderungen, die undurchdachten Zukunftsängste, führen
immer zu den Paradoxien, die es unter dem Strich schlimmer machen.
Die Investoren, die an der Börse Geld verdienen verteufeln?
Der Staat ist doch selbst Aktionär und damit jeder Bürger. Sollte der
Staat nicht noch besser werden als Investor, dann hätten vielleicht alle mehr davon?
Würde eine bessere Finanzbildung vielleicht dazu führen, weniger
nebulöse Ängste zu haben, sondern die richtigen Aktien auszuwählen?
Also, statt pauschal erfolgreiche Investoren zu verunglimpfen, liegt
vielleicht ein Teil der Lösung für die Zukunft darin, dass „Arme“ sich
auch mal die gute, richtige Aktie kaufen?
nebulöse Ängste zu haben, sondern die richtigen Aktien auszuwählen?
Also, statt pauschal erfolgreiche Investoren zu verunglimpfen, liegt
vielleicht ein Teil der Lösung für die Zukunft darin, dass „Arme“ sich
auch mal die gute, richtige Aktie kaufen?
Die Unwissenden und Ängstlichen verlassen gerade den Aktienmarkt.
Die „Durchblicker“ und „Reichen“ kaufen sich jetzt bei günstigen
Aktienpreisen ein. So werden die Armen weiter ärmer und die Reichen
noch reicher. Wenn sich die Bildung nicht ändert, werden keine Gesetze etwas ändern.
Wenn es ein Gesetz gäbe, das alle Gesunden etwas von Ihrer Gesundheit
abgeben müssten, würden dann alle Empfänger mehr auf ihre Gesundheit achten?
Wenn alle, die ihr Feld gut bestellt haben, Früchte abgeben müssen,
würden dann die Empfänger alle beginnen, ihre Gärten und Felder besser zu bestellen?
würden dann die Empfänger alle beginnen, ihre Gärten und Felder besser zu bestellen?
Wir dürfen nicht nur bei denen ansetzen, die haben, sondern vor allem
auch bei denen, die nicht haben. D.h. welche Bildung und welche
Leistung soll verlangt werden.
auch bei denen, die nicht haben. D.h. welche Bildung und welche
Leistung soll verlangt werden.
Wenn die Lücke zwischen Arm und Reich nur dadurch geschlossen
werden soll, dass nur eine Seite sich auf die die andere zubewegen
soll, dann haben wir bald alle nur auf einer Seite, in diesem Fall die der Armut.
werden soll, dass nur eine Seite sich auf die die andere zubewegen
soll, dann haben wir bald alle nur auf einer Seite, in diesem Fall die der Armut.
In die Mitte kommt man nur, wenn sich beide Seiten bewegen.
Ein weiteres Paradoxon ist also, die Mitte erreichen zu wollen, indem wir
nur einen Rand beseitigen wollen. Nur wenn beide Ränder beseitigt
werden entsteht Mitte. Allerdings eine kleinere, der Teller muss ja kleiner
werden, wenn wir die Ränder kappen.
Also doch nicht die Lösung?!
„Der Geist, der das Problem kreiert hat, kann es nicht lösen“,
sagte Albert Einstein.
Die Lösung liegt auf der nächsthöheren Ebene. Hören wir auf,
nur über die Verteilung eines Kuchens nachzudenken, sondern
beginnen wir uns konsequenter um die Schaffung neuer Kuchen
zu kümmern. Das braucht aber eine andere Bildung.
Und mehr Freude auf die Zukunft!
Drückte es nicht Martin Luther ähnlich aus:
„Ich würde heute noch einen Kuchen pflanzen.........“
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
wining for life
Samstag, 31. Juli 2010
Was wissen Sie denn? Vom Niedergang in der dritten Generation
Interessante Frage: Was weiss ich denn und was sollte ich wissen?
Kennen Sie den:
Der Vater erstellt es - Der Sohn erhält es - Beim Enkel zerfällt es?
Warum ist es immer wieder so, das übertragene Firmen, vererbte
Vermögen in der dritten Generation zu 90% aufgebraucht sind?
Man könnte auch sagen, vernichtet sind.
Warum gibt es kaum einen Staat auf dieser Erde, dessen Aufstieg
über mehrere Generationen anhält? Immer wieder kollabieren die
Vermögen, gehen Firmen unter und verschiebt sich die Bedeutung
von Staaten. Ist es ein Naturgesetz?
So wie es Jahreszeiten gibt, Eiszeiten und Global Warming?
Oder gibt es eine Chance, den Niedergang der dritten Generation
zu verhindern? Radio Eriwan würde antworten: "Im Prinzip ja, aber...."
Nun Ausnahmen bestätigen ja jede Regel und wir finden auch
Familienvermögen und -unternehmen, die über Generationen
weiter existieren und prosperieren. Was wird dort anderes gemacht?
Nun, machen wir es simple, eine Generation entspricht ca. einem
Zeitraum von 20 Jahren. Wir sehen es in Deutschland,
3. Generation = 60 Jahre und es zerfällt?! Nun die Republik
zerfällt nicht, aber Wohlstand. Anfangs gibt es immer eine
Aufbaugeneration, die anpackt und willentlich hart arbeitet,
um den Wohlstand zu schaffen. Dann kommt der zwar gut
gemeinte Gedanke, aber ein folgenreicher Fehler, "unsere
Kinder sollen es mal besser" haben. Man bringt den Kindern
nicht mehr bei, wie man aufbaut! Kinder, die schon in
gewissem Wohlstand aufwachsen, beginnen die Maloche
der Eltern in Zweifel zu ziehen. Wozu das alles, es geht uns
doch gut? Die dritte Generation wird in noch größerem Luxus
geboren, hat oft Eltern, die die "Maloche" ablehnten und dann
am Ende ist keiner mehr gewohnt aufzubauen. Wenn dann
nach den "7 fetten Jahren" die 7 mageren Jahre kommen,
ist das Gejammer groß. Jetzt ist eigentlich wieder Aufbauarbeit
für einen neuen Wohlstandzyklus erforderlich. Aber was passiert
meist? Der noch vorhandene Wohlstand soll sozialisiert und
Besitzstand verteidigt werden.
Strukturwandel in der Wirtschaft in gesellschaftlichen Systemen
gibt es immer wieder. Die Geschichte wiederholt sich immer wieder.
Ach, nun wollte ich doch erzählen, wieso manche Familienvermögen
über Generationen existieren. Weil in diesen Familien jeder neuen
Generation beigebracht wird aufzubauen. Von den Kindern von
Donald Trump zum Beispiel weiss man, dass sie nur 300 Dollar
pro Monat vom Vater bekamen während ihres Studiums.
Wenn sie mehr wollten, mussten sie es sich erarbeiten.
Also, was muss mann wissen? Angestellt sein ist riskanter,
als selbständig sein. Oder?
Riskant ist nie die Position, sondern ob ich etwas beherrsche,
was ich nutzbringend einsetzen kann, nachdem eine entsprechende
Nachfrage besteht.
Angestellt sein, kann lediglich die Rechtsform sein oder auch der
Ausdruck einer Mentalität. Als Mentalität bedeutet es, ich kann
nicht selbst Arbeit schaffen, ich brauche einen Arbeitgeber.
Selbständig - Unternehmer sein heisst, ich kann Arbeitsplätze schaffen.
Letzteres wird leider in der Schule nicht gelernt. In den Familien, bei
denen Familienvermögen über Generationen weitergereicht werden
können, wird die Fähigkeit selbständig zu sein geschult und weitergebildet.
Was sollten wir also wissen?
In Zeiten des Strukturwandels erleben wir immer krass, wie manche
mit 1 Euro Jobs und Mindestlohn über die Runden kommen müssen,
während andere sich schulen, neues Wissen für den nächsten
Aufschwung zu erlernen und alte Paradigmen über Bord werfen
und völlig neue Geschäftsfelder entdecken. Wie schrieb gerade
Prof. Dueck in einem Newsletter: Auch zu Zeiten der Einführung
der Schulpflicht kämpften die Bauern dagegen, dass ihre Kinder
in die Schule sollten. Was sie in der Schule lernen kann man ja
auf dem Feld nicht gebrauchen, war der Grund. Nun heute arbeitet
kaum noch einer auf dem, Feld. Ein Glück, dass es die Idee gab,
etwas Neues zu lernen.
Jetzt verschwinden viele Jobs. Aber wie damals, weigern sich
immer noch viele, das zu lernen, was jetzt ansteht zu lernen, um
beim nächsten Aufschwung ernten zu können.
Kleiner Trost, immer wenn wir ganz unten sind, entsteht wieder
eine Generation, die aufbauen lernt. Dann geht der Zyklus mit
den drei Generationen wieder von vorne los.
Das erinnert: Dumm ist, wer aus seinen Fehlern nicht lernt; klug ist,
wer aus seinen Fehlern lernt; weise ist, wer aus den Fehlern der anderen lernt.
Wie wäre es mal, aus den Erfolgen der anderen zu lernen?
Man muss nicht jeden Niedergang mitmachen, man kann rechtzeitig
lernen, was in der Zukunft gebraucht wird.
Wissen Sie, was Sie wissen müssen?
Ich wünsche es Ihnen und Vorfreude auf weiteren Erfolg!
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
winning for life
https://www.xing.com/profile/WolfgangG_Sonnenburg
_
Kennen Sie den:
Der Vater erstellt es - Der Sohn erhält es - Beim Enkel zerfällt es?
Warum ist es immer wieder so, das übertragene Firmen, vererbte
Vermögen in der dritten Generation zu 90% aufgebraucht sind?
Man könnte auch sagen, vernichtet sind.
Warum gibt es kaum einen Staat auf dieser Erde, dessen Aufstieg
über mehrere Generationen anhält? Immer wieder kollabieren die
Vermögen, gehen Firmen unter und verschiebt sich die Bedeutung
von Staaten. Ist es ein Naturgesetz?
So wie es Jahreszeiten gibt, Eiszeiten und Global Warming?
Oder gibt es eine Chance, den Niedergang der dritten Generation
zu verhindern? Radio Eriwan würde antworten: "Im Prinzip ja, aber...."
Nun Ausnahmen bestätigen ja jede Regel und wir finden auch
Familienvermögen und -unternehmen, die über Generationen
weiter existieren und prosperieren. Was wird dort anderes gemacht?
Nun, machen wir es simple, eine Generation entspricht ca. einem
Zeitraum von 20 Jahren. Wir sehen es in Deutschland,
3. Generation = 60 Jahre und es zerfällt?! Nun die Republik
zerfällt nicht, aber Wohlstand. Anfangs gibt es immer eine
Aufbaugeneration, die anpackt und willentlich hart arbeitet,
um den Wohlstand zu schaffen. Dann kommt der zwar gut
gemeinte Gedanke, aber ein folgenreicher Fehler, "unsere
Kinder sollen es mal besser" haben. Man bringt den Kindern
nicht mehr bei, wie man aufbaut! Kinder, die schon in
gewissem Wohlstand aufwachsen, beginnen die Maloche
der Eltern in Zweifel zu ziehen. Wozu das alles, es geht uns
doch gut? Die dritte Generation wird in noch größerem Luxus
geboren, hat oft Eltern, die die "Maloche" ablehnten und dann
am Ende ist keiner mehr gewohnt aufzubauen. Wenn dann
nach den "7 fetten Jahren" die 7 mageren Jahre kommen,
ist das Gejammer groß. Jetzt ist eigentlich wieder Aufbauarbeit
für einen neuen Wohlstandzyklus erforderlich. Aber was passiert
meist? Der noch vorhandene Wohlstand soll sozialisiert und
Besitzstand verteidigt werden.
Strukturwandel in der Wirtschaft in gesellschaftlichen Systemen
gibt es immer wieder. Die Geschichte wiederholt sich immer wieder.
Ach, nun wollte ich doch erzählen, wieso manche Familienvermögen
über Generationen existieren. Weil in diesen Familien jeder neuen
Generation beigebracht wird aufzubauen. Von den Kindern von
Donald Trump zum Beispiel weiss man, dass sie nur 300 Dollar
pro Monat vom Vater bekamen während ihres Studiums.
Wenn sie mehr wollten, mussten sie es sich erarbeiten.
Also, was muss mann wissen? Angestellt sein ist riskanter,
als selbständig sein. Oder?
Riskant ist nie die Position, sondern ob ich etwas beherrsche,
was ich nutzbringend einsetzen kann, nachdem eine entsprechende
Nachfrage besteht.
Angestellt sein, kann lediglich die Rechtsform sein oder auch der
Ausdruck einer Mentalität. Als Mentalität bedeutet es, ich kann
nicht selbst Arbeit schaffen, ich brauche einen Arbeitgeber.
Selbständig - Unternehmer sein heisst, ich kann Arbeitsplätze schaffen.
Letzteres wird leider in der Schule nicht gelernt. In den Familien, bei
denen Familienvermögen über Generationen weitergereicht werden
können, wird die Fähigkeit selbständig zu sein geschult und weitergebildet.
Was sollten wir also wissen?
In Zeiten des Strukturwandels erleben wir immer krass, wie manche
mit 1 Euro Jobs und Mindestlohn über die Runden kommen müssen,
während andere sich schulen, neues Wissen für den nächsten
Aufschwung zu erlernen und alte Paradigmen über Bord werfen
und völlig neue Geschäftsfelder entdecken. Wie schrieb gerade
Prof. Dueck in einem Newsletter: Auch zu Zeiten der Einführung
der Schulpflicht kämpften die Bauern dagegen, dass ihre Kinder
in die Schule sollten. Was sie in der Schule lernen kann man ja
auf dem Feld nicht gebrauchen, war der Grund. Nun heute arbeitet
kaum noch einer auf dem, Feld. Ein Glück, dass es die Idee gab,
etwas Neues zu lernen.
Jetzt verschwinden viele Jobs. Aber wie damals, weigern sich
immer noch viele, das zu lernen, was jetzt ansteht zu lernen, um
beim nächsten Aufschwung ernten zu können.
Kleiner Trost, immer wenn wir ganz unten sind, entsteht wieder
eine Generation, die aufbauen lernt. Dann geht der Zyklus mit
den drei Generationen wieder von vorne los.
Das erinnert: Dumm ist, wer aus seinen Fehlern nicht lernt; klug ist,
wer aus seinen Fehlern lernt; weise ist, wer aus den Fehlern der anderen lernt.
Wie wäre es mal, aus den Erfolgen der anderen zu lernen?
Man muss nicht jeden Niedergang mitmachen, man kann rechtzeitig
lernen, was in der Zukunft gebraucht wird.
Wissen Sie, was Sie wissen müssen?
Ich wünsche es Ihnen und Vorfreude auf weiteren Erfolg!
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
winning for life
https://www.xing.com/profile/WolfgangG_Sonnenburg
_
Freitag, 18. Juni 2010
Ich krieg die Krise!
Da haben wir uns doch so aufgeregt, dass sich Bänker Millionen-Boni
geben lassen, auch wenn das Jahresergebnis in den roten Zahlen
steckte. Nun wird Nachhaltigkeit für Bonus gefordert.
Ich krieg nun die Krise, dass dieses Verhalten bis in die höchsten
Staatsämter vorgedrungen ist. Oder wird es erst jetzt sichtbar?
Da kann man doch als Bundespräsident einfach ohne Vorankündigung
seinen Job hinschmeissen. Und wird dann noch mit höchsten Ehren
verabschiedet. Da sagt der Bundes-Präs. gerade mal zwei Stunden
vor der Hinschmeiss-Pressekonferenz der Kanzlerin Bescheid:
„April, April, die Woche läuft anders als du gedacht hast.“
„April, April, die Woche läuft anders als du gedacht hast.“
Der Bremer Bürgermeister, der nun sein „Nachfolger“ ist, erfährt spontan:
„Ruckzuck packen, deine Wochenplanung gilt nicht mehr, deine Familie
siehst du diese Woche nicht mehr, diese Woche arbeitest du in Berlin.“
Es ist doch nicht nur eine politische Entscheidung, er griff auch sehr
direkt in die Privatleben von Menschen ein. „Mit sofortiger Wirkung“.
Interessant auch der Satz: „ von MEINEM AMT will ich Schaden
abwenden“. Nicht von dem Amt Eures Bundespräsidenten.
Also hinschmeissen, ohne Übergangsfrist und dann gibt es noch den
großen Zapfenstreich, Verabschiedung mit allerhöchsten „Ehren“ und
dann darf er sich noch ein Lied wünschen. Ist das nicht toll? Wo ist da
der Unterschied zu den Bänkern, die zum Abschied noch hohe
Abfindungen wollen. Ist doch das gleiche Prinzip: Steht mir doch
„vertraglich“ zu! Köhler bekommt nun auch eine prima Pension
und keinen Abzug.
Und dann ist da noch Opel. Hat doch GM letztes Jahr Deutschland
sehr brüskiert als die Firma nach vielen Rettungsversuchen und mit
staatlichen Krediten versehen ein Konzept für die Rettung mit neuen
Investoren so mir nichts dir nichts plötzlich ablehnte.
Und dann kommen die dieses Jahr wieder und wollen Staatsbürgschaften.
Und da sagt doch kein hoher Staatsvertreter, „dass hättet Ihr Euch mal
früher überlegen sollen wie Ihr mit uns umgeht.“
Wenn Umgangsformen auch auf höchster Ebene keine Rolle mehr
spielen, braucht man sich doch nicht zu wundern, wenn dies
allgemeiner Brauch wird.
spielen, braucht man sich doch nicht zu wundern, wenn dies
allgemeiner Brauch wird.
Und nun mal noch generell zu den Politikern. Da sagen die doch
schon mal, “mit der Partei xy darf man nicht koalieren, die ist
verfassungswidrig oder die steht nicht auf dem Boden des
Grundgesetzes“. Dies ist doch nicht nur eine Aussage über
eine Partei, sondern eine Aussage über Bürger, die ihr
demokratisches Recht benutzt haben, eine zur Wahl zugelassene
schon mal, “mit der Partei xy darf man nicht koalieren, die ist
verfassungswidrig oder die steht nicht auf dem Boden des
Grundgesetzes“. Dies ist doch nicht nur eine Aussage über
eine Partei, sondern eine Aussage über Bürger, die ihr
demokratisches Recht benutzt haben, eine zur Wahl zugelassene
Partei zu wählen. Da frag ich mich manchmal, was erdreisten die sich
eigentlich. Mögen sie sagen, „ich mag die nicht, ich halte die für unfähig“,
oder so etwas Ähnliches. Aber das mit dem Grundgesetz lassen wir
mal besser weg.
Oder muss ich mir die Frage stellen, gibt es überhaupt noch Politiker,
die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen? Was die alle für
Sprüche machen und wie die miteinander umgehen, was die zum
Abgang des Bundespräsidenten an Worten gewählt hatten.....
Steht da nicht im Grundgesetz, die Würde des Menschen ist unantastbar?
Und zudem kapieren sie nicht, dass wir keine echte Finanzkrise haben,
sondern „nur“ eine große Wertekrise, die sich auch auf dem Finanzsektor auswirkt!
Hier noch einmal der Hinweis auf die Rede von Prof. Gunter Dueck,
der klar darlegt, warum wir die Krise haben und wieso „unser“
Verhalten dem zu Grunde liegt:
(wenn Sie die Zeit haben, schauen Sie sich alle 6 Clips an und
natürlich gerne einiges mehr auf dem Kanal- falls es nicht gleich erscheint,
weil der Kanal aktualisiert wurde, schauen Sie bitte in der Playlist
unter Sonnenburg.TV).
weil der Kanal aktualisiert wurde, schauen Sie bitte in der Playlist
unter Sonnenburg.TV).
Für die Theorie, die Prof. Dueck hier erläutert, gab es sogar den Nobelpreis!
Einmal mehr, wir können uns selbst anders verhalten und den Mut
aufbringen andere Umgangsformen zu pflegen.
Beherzigen Sie einfach die alte Weisheit:
aufbringen andere Umgangsformen zu pflegen.
Beherzigen Sie einfach die alte Weisheit:
„Willst du das Land ändern, musst du die Familien ändern,
willst du die Familien ändern, musst du dich ändern!“
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein besonders gelungenes Wochenende!
Herzlichst
Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life
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Sonntag, 6. Juni 2010
Ohne zu „sparen“ sicher aus der Krise!
Mit einem gesellschaftlichen Konsens wäre es „eigentlich“ ganz
einfach, die Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen und wieder
Wohlstandskurs zu nehmen.
Warum bekommen wir den Konsens nicht hin?
Besitzstandswahrung, Fehlinformation und Sprachmissbrauch
halten uns davon ab. Was meine ich damit?
Am 5. April konnten Sie schon lesen „Nachrichten und wie sie
uns krank machen“. Und so ist jetzt eines der Dramen der so
genannten Krise, was die Medien daraus machen. Oft so am
Thema vorbei und reine Angstmache. Deutschland steht so
gut da, wie kaum ein anderes Land.
Klar ist einiges im Argen und muss besser werden, aber die
Zukunft kann besser sein, als sie in den Medien dargestellt
wird. Die Medien leben nun mal davon Auflage zu machen,
Einschaltquoten zu generieren. Nun stellen Sie sich mal
vor, alle würden schreiben und senden, es ist alles o.k..
Was würde dann mit den Quoten passieren?
Hier haben wir mal eine Callaufzeichnung eines
Konferenzcalls aus unserem Investmentkurs 15%+ beigefügt:
(bitte entschuldigen Sie die Qualität der Aufzeichnung, es war
nicht für die Veröffentlichung gedacht).
Doch wollen wir einmal deutlich machen, dass die Welt
Großteils anders ist, als in den Medien dargestellt.
Es wird bestenfalls Symptombekämpfung angeboten,
denn die wirklichen Ursachen angegangen. Wie in der Medizin,
Symptombekämpfung bringt nicht die wirklich dauerhafte Gesundung.
Was liegt eigentlich an?
Schauen Sie mal, im Mai war die Arbeitslosigkeit auf dem
tiefsten Niveau seid 18 Jahren, die Kurzarbeit schon wieder
halbiert zum Vorjahr, die Auftragsbücher der Industrie füllen sich.
Und Deutschland profitiert vom günstigeren Euro.
Was ist dann das Problem?
Zu einem Großteil die Stimmung im Land. Wenn Vertrauen
in die Zukunft herrscht, dann läuft die Wirtschaft immer besser.
Welche Beziehung läuft gut, wenn das Vertrauen fehlt?
So zum einen Teil sind die Medien verantwortlich, die lieber
Unfälle und Dramen verbreiten. Aber es ist auch ein besonderer
Wandel gegeben, der der westlichen Welt zu schaffen macht.
Stellen Sie sich mal vor, 1890 arbeiteten erstmals mehr Menschen
in der Industrie als in der Landwirtschaft. Ist noch gar nicht so lange
her. Es gab einen großen Aufschwung. Und vorher gab es eine
ähnliche Krise wie heute. 1960 arbeiteten noch ca. 25% der
deutschen arbeitenden Bevölkerung in der Landwirtschaft und
heute nur noch 2%. Also eine große Verschiebung zur Industrie.
Daraufhin ist unsere Schulbildung auch ausgerichtet.
Und was haben wir jetzt. Rapide Reduzierung der Arbeitsplätze
in der Industrie. Weg von der Industrie, hin zu so genanten
Wissensarbeitsplätzen. Dafür wird eine andere und hohe
Ausbildung gebraucht. So sehr es verständlich ist für geringer
Verdienende einen Mindestlohn zu verlangen, so wenig ist
dies allein die wirkliche Lösung. Genauso wenig wie es den
Erhalt der Arbeitsplätze in der Landwirtschaft gesichert hätte.
Nun noch zum „Sparen“. Wir wollen Sparen sagt die Regierung.
Wikipedia erklärt: Sparen ist das Zurücklegen momentan freier
Mittel zur späteren Verwendung.
Ist es das, was die Regierenden meinen?
Nein, sie nennen es sparen und meinen
bestenfalls, weniger neue Schulden zu machen.
Dieser Wortmissbrauch verhindert die Lösung.
Schulden sind nicht generell schlecht. Es gibt gute und
schlechte. Wenn man etwas finanziert, was Erträge bringen
wird, dann sind es gute Schulden.
Konsumkredite sind schlechte Schulden.
Also was braucht es jetzt?
Klare, richtige Wortwahl. Konsens darüber, dass der Strukturwandel
andere (Aus-, Fort-,Weiter-)Bildung erfordert. Investments
in die Zukunft, kein reiner Systemerhalt.
Prof. Dueck hat in seinem Buch „Aufbrechen“ mit der
Idee Deutschland „internetmäßig“ aufzurüsten aufgezeigt,
wie das Land ganz schnell aus der Krise kommen könnte.
Würde ca. 60 Milliarden kosten. Im Haushalt von Arbeit
und Soziales sind allein ca. 18 Milliarden für Umschulungs-
maßnahmen enthalten, die nachgewiesenermaßen nicht
den Erfolg bringen, von denen man schon ca. 10 Milliarden
für Zukunftsinvestment verwenden könnte (Prof. Biedenkopf).
Also klares Bekenntnis zu einer neu strukturierten Zukunft.
Mehr Zukunftskonstruktivität, wie es Prof. Dueck nennt.
Bereitschaft Klartext zu sprechen, welche Berufe Zukunft
haben und welche nicht. Bereitschaft Ausgaben auf
Zukunftstauglichkeit zu überprüfen und Besitzstand
hinten an zu stellen.
Und aus den dann wieder entstehenden Überschüssen im
Staatshaushalt, kann dann Schuldentilgung vorgenommen
werden. Das dürfen wir dann sparen nennen.
Sparen wir uns doch die Umwege und gehen direkt zur Zukunft.
Herzlichst
Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life
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Dienstag, 1. Juni 2010
Bedingungsloses Grundeinkommen = bedingungsloses Faulenzen?
Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs,
mit der „Rest of the Worlds und der British Version“ vom 16. Mai
hatte ich ja bereits angekündigt, dass ich etwas zum Thema
„Bedingungsloses Grundeinkommen“ schreiben wollte.
Hier nun einige Überlegungen, die mir in der öffentlichen
Diskussion zum Thema immer fehlen. Um Missverständnisse
zu vermeiden, die „Wirtschaftlichkeit“ der Idee ist nicht so
sehr mein Thema. Rein rechnerisch kann es sogar durch den
Abbau von Sozialhilfe-Bürokratie Geldvorteile geben.
Zur Zeit sehe ich es ohnehin nicht als realistisch an,
während des Strukturwandels, Finanzkrise, hoher
Überschuldung, dass sich der Staat traut ein neues
Modell zu entwerfen, bei dem es zunächst wieder
viele neue Arbeitslose geben würde, denn wo sollten
die freiwerdenden „Bürokraten“ denn hin, wenn nicht
in die Arbeitslosigkeit? Und es könnte auch zu einem
neuen „Rassismus“ führen, denn wer darf dieses
arbeitsfreie Einkommen bekommen? Alle Emigranten
- ohne Ausnahme?
Aber meine eigentliche inhaltliche Auseinandersetzung
soll auf einer tieferliegenden Ebene stattfinden.
Warum sollten wir so etwas wie die bedingungslose
Grundversorgung, denn wollen?
In den meisten Verfassungen der westlichen Welt ist
sinngemäß festgeschrieben, „die Würde des Menschen
ist unantastbar“. Und so wird dann wohl deshalb diskutiert,
es sei würdelos Tätigkeiten auszuführen, die man nicht
möchte. Aber wer zwingt einen denn? Wenn gesagt wird
(schauen sie sich mal auf You Tube Kommentare an) dann
könnte ich endlich das tun, was ich wirklich möchte, frage
ich: Warum dann nicht gleich jetzt das tun, was Sie möchten?
Geht nicht, muss ja Geld verdienen, ist dann die Antwort.
Heisst das, das was „wir“ eigentlich machen möchten,
kein Geld bringen wird? Wie sollte sich dann auf Dauer
ein System finanzieren lassen,
wenn keiner Geld verdienen möchte?
Doch wenn man mit dem Geld verdienen kann,
was man möchte, warum dann nicht gleich ran?
Bitte verstehen Sie mich richtig, eine Gesellschaft, die sagt,
wir unterstützen jede Person ohne Ausnahme Ihrem Purpose
(Bestimmung-Einzigartigkeit) zu folgen, entspricht auch
meinem Traum. Doch glaube ich, dass es nicht über die
Einführung des „bedingungslosen Unterhaltes“ geht,
sondern, wenn überhaupt, nur mit einem gesellschaftlichen
Konsens hinsichtlich Werten, Ausbildung und „Kontrolle“
der Werte. Was meine ich damit?
Nun, in gewisser Weise haben wir doch schon an vielen
Stellen bedingungsloses Einkommen. Das was wir
Sozial-Hilfe nennen ist insoweit bedingungslos,
als wir keinen Gegenleistung fordern. Es kochen doch
sogar in der Öffentlichkeit immer wieder die Emotionen
hoch, wenn diskutiert wird, ob man Empfänger von
Unterstützung zu Arbeiten für das Gemeinwohl heranziehen
darf. Wir trauen uns nicht, eine Gegenleistung zu verlangen,
also ist es doch schon „bedingungsloses“ Einkommen.
Was haben wir gewonnen dadurch?
Ich habe mal die Initiative Winspiration-Day gestartet,
weil es in Deutschland über 2 Millionen Kinder gibt, die
in Familien, die von Sozialhilfe leben, aufwachsen.
Werden diese Kinder durch das staatliche Geld so gefördert,
das tun zu können was ihrem Purpose entspricht?
Wohl eher das Gegenteil. In Deutschland diskutiert man doch
auch, ob man Kindergeld als Gutscheine ausgeben sollte,
weil ein Großteil der Eltern es möglicherweise versaufen würde.
Aber auch auf der „Wohlstandsseite“ haben wir die Probleme mit
dem Umgang mit „arbeitslosem Einkommen“. Ca. 80% der
Lotto-Millionäre sind nach 2 Jahren wirtschaftlich schlechter dran
als vor dem Gewinn. Übertragene und vererbte Vermögen sind
in der dritten Generation zu ca. 90% verbraucht,
„Der Vater erstellst, der Sohn erhältst, beim Enkel zerfällst“
sagt der Volksmund.
Karl-Heinz Böhm beschreibt im Buch seiner Geschichte über
seine Hilfsaktionen für Afrika, dass es 20 Jahre brauchte,
nämlich eine Generation, bis man verstand, dass Brunnen
nicht versanden müssen, sondern dass man selbst etwas tun
kann und muss, damit sie funktionsfähig bleiben.
Prof. Muhammad Yunus hat mir im Gespräch gesagt, dass er
gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen ist. Lesen Sie
die Geschichte seiner Erfolgsstory und Sie werden verstehen.
Er hat Millionen von Menschen aus der Armut geholfen, gerade
durch Forderung und Förderung, durch das „Erzwingen“ von
Arbeit. Auf erfolgreicher selbständiger Tätigkeit begründete
sich die neue Würde der „Mini-Kredit-Empfänger“.
Frau Erna Riegel, sie sprach auf dem Winspiration-Day 2006
zum Thema Schule kann gelingen, hat in Ihrem gleichnamigen
Buch dargestellt, welche „Bedingungen“ geschaffen wurden,
die Kinder zu fördern. Die Kinder mussten sogar die Schule
selber reinigen. Diese Schüler waren die Besten in Deutschland
gemäß Pisa Studie und happy. Dass erinnert mich an die Weisheit:
„Vor der Erleuchtung Wasser schleppen - nach der Erleuchtung
Wasser schleppen.“ Also, wenn die Idee des bedingungslosen
Grundeinkommens ist, nicht mehr Wasser schleppen zu müssen,
dann geht es schief.
Wenn es dazu führen soll, dass wir mit einem neuen Bewusstsein
Wasser schleppen, bin ich sofort dafür.
Doch was müssen wir dann an „System“ schaffen, dass wir dazu
eine Chance haben? Wie wachsen Kinder auf, dass sie die
entsprechenden Werte lernen können. Wir brauchen eine andere
Bildung dazu. Es macht im Sinne der Evolution doch nur Sinn,
wenn uns die Freiheit vom Überlebenskampf auf einen neuen
Level von Bewusstsein und Fähigkeit bringt. Und hierzu fehlt
uns zur Zeit das Unterstützungssystem. So kann man in
Deutschland verzeichnen, dass es mehr Sozialfälle seid
der Einführung der Sozialhilfe gibt als vor der Einführung.
Und bezüglich Arbeitsvermittlung gibt es heute „Job-Center“
(Job = just over broke). Von Beruf und Berufung nichts zu
spüren. In einer Gesellschaft, in der die Mittelschicht verschwindet,
bilden sich auch im Bereich Bildung zwei Lager.
Die hoch gebildeten und die gering gebildeten.
Dies ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Die Einführung
von kostenfreiem Fernsehen, Wikipedia etc. hat auch nicht dazu
geführt, dass das Bildungsniveau gestiegen ist.
Wir brauchen mehr Freude am Lernen und aktivem Umsetzen
des Gelernten, sonst bekommen wir das Problem wie in
„The British Version“ im Blog vom 16. Mai dargestellt.
Wenn wir das Grundeinkommen nur als Ausgleich für die
„Selbstbedienung“ der Oberen haben wollen, dann hilft es
uns auch nicht weiter. Aber es sind ja nicht nur die Oberen,
die sich selbst bedienen. Vor 40 Jahren machte ich ein
Praktikum bei Siemens. Da gab es eine Stechuhr zur Kontrolle.
Alle standen schon geschniegelt und gestriegelt und warteten,
dass sie endlich stempeln durften. Dies war stehlen der Zeit.
Wo wird ein Bleistift etc. aus dem Unternehmen mitgenommen?
Also unsere innere Einstellung ist entscheidend, ob ein
bedingungsloses Einkommen sinnvoll ist. Wenn wir es richtig
nutzen würden, könnten wir zu neuen Lebensformen und
Leistungsebenen kommen. Wenn wir unser Bewusstsein nicht
ändern, würden wir den Staat dann völlig ruinieren.
Von „nischt kommt nischt“, so der Volksmund.
Nur wenn wir bereit sind uns gesamtgesellschaftlich
weiterzuentwickeln, kann es klappen. Also ein bisschen Kennedy:
„Frage nicht immer nur, was kann das Land für Dich tun, sondern
was kann ich für das Land tun“.
Da gilt oben wie unten, innen wie außen.
Also wir brauchen erst einmal eine neue Vision für die
westliche Welt, eine neue Wertedefinition und die
entsprechende Ausbildung dazu.
Jeder kann zu hause in seiner Familie - bei sich - beginnen.
Herzlichst
Wolfgang Sonnenburg
winning for life
P.S. südlich von San Franzisko gab es eine kleine Fischerflotte.
Nach dem Fang wurden die Fische gleich an Bord
ausgenommen und Pelikane freuten sich über
Generationen über die ins Wasser geworfenen Innereien.
Nach vielen Jahren musste diese Fischerei aus
Kostengründen eingestellt werden.
Wie verhielten sich die Pelikane? Sie drohten zu verhungern.
Sie hatten nicht mehr fischen gelernt.
Nach vielen Diskussionen, ob man sie füttern sollte,
entschied man sich aus anderen Regionen Pelikane,
die gewohnt waren zu fischen, zu holen und dort anzusiedeln.
So lernten die Pelikane alle wieder zu fischen und wurden
so gerettet. Hilfe zur Selbsthilfe!
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