Donnerstag, 28. Juli 2011

Einmaliges privates Millionärswochenende


Carina Ericson ~ Bob Proctor
Wolfgang G. Sonnenburg
Liebe Erfolgsorientierte,

im Buch „Millionaire Spirit“ berichte ich vom Abendessen, bei dem ein Milliardär innerhalb von 2 Stunden so einfach nebenbei 15 Ideen wie man eine Million macht entwickelte.

Es ist natürlich leicht, wenn man das entsprechende Bewusstsein dazu hat. Dann sieht man diese Möglichkeiten und es bleibt nur die Frage, will ich den Weg gehen?

Wollen Sie, willst Du für dich, MillionenIdeen haben?

Sonntag, 24. Juli 2011

Genies werden gemacht - nicht geboren

"Es gibt keine Wunderkinder, sondern nur wunderbare Kinder, die viel trainiert haben" sagte mir Starpianist Prof. Jura Margulis, der schon in der dritten Generation die internationale Klavierakademie in Freiburg leitet und weltweit Masterkurse gibt. Und er wollte noch etwas richtigstellen: "Übung macht den Meister" sei nur die halbe Wahrheit, "Der Meister übt" sei die eigentliche Wahrheit.

Wir trafen uns in Freiburg zu einem Gespräch anlässlich meines Besuches von Rex Lewis-Clark, der auf Einladung von Prof. Jura Margulis einige Wochen in Freiburg Pianomasterclasses absolvierte.

Rex sah ich zum erstenmal, als er im Alter von 9 Jahren in Jokohama auftrat. Er hatte mich so berührt, dass er einer der Winspiration Day Preisträger wurde. Rex war es auch, der als erster ausrief: "Happy Winspiration Day!".
Sein Auftritt in Baden-Baden 2006 zum Winspiration Day


hat viele Menschen bewegt. Und nun 5 Jahre später ist aus dem Jungen ein junger Mann geworden, der zu einem besonderen Pianisten herranreift, wie auch das deutsche Fernsehen meint:

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Rex's Mutter Cahtleen hat ein Buch über Rex geschrieben, das im englischen nur den Titel Rex trägt, im Deutschen aber den Titel "Mein Wunderkind" hat (http://amzn.to/mSaOjR).

Über dieses Wort Wunderkind ergab sich das vertiefende Gespräch dann
mit Prof. Jura Margulis.
Seiner Meinung nach ist Rex kein Wunderkind. Auch wenn es uns berührt, das ein blinder autistischer Junge ein kompliziertes Musikstück nur einmal hören muss um es nachzuspielen, so sei dies doch kein Wunder, sondern nur das Ergebnis von Übung. Und es stimmt, Rex übt seit seinem 2. Lebensjahr. Ist es dann ein Wunder, wenn er 14 Jahre später Musik hören und einfach nachspielen kann. Prof. Margulis meint, er kenne mehrere 16jährige Kinder, die genauso nachspielen könnten, allein aufgrund von Übung. Was ihn besonders überzeugt habe, dass es nicht Talent sondern Training sei, das zur Meisterschaft führe, sei nicht so sehr die Studie über die 10.000 Stunden Übung, die die Universität der Künste in Berlin gemacht habe, sondern vielmehr die Geschichte der Polgár Schwestern (http://bit.ly/o62k6T).

Der ungarische Pädagoge Làszló Polgár meinte,
dass Genies gemacht werden und nicht geboren.
Er wollte es beweisen. Er suchte eine Frau (er soll sogar ein Inserat dafür aufgegeben haben), die mit seiner Idee einverstanden war. Sie gebar ihm drei Töchter. Von klein auf trainierte er die Mädchen im Schach. Und das Ergebnis? Susan wurde Weltmeister und ihre zwei jüngeren Schwestern, Grandmaster Judit und International Master Sofia, erreichten auch die höchsten Ränge.

Also, wenn wir nun den Beweis haben, dass Übung den Meister macht,
dass Talent nicht die entscheidende Rolle spielt.
Was bedeutet dies dann für jeden einzelnen von uns?

Wir brauchen uns nur zu entscheiden, in welchem Bereich wir vorne sein wollen.
In was wollen wir die 10.000 Stunden investieren?
In was wollen wir es zur Meisterschaft bringen.
Haben wir etwas, das uns Wert ist, es zur Exzellenz zu bringen.

Hier noch einmal Prof. Jura Margulis:

"Meisterschaft ist das Streben nach Exzellenz in Selbstvergessenheit."


Herzlichst

Wolfgang G. Sonnenburg


winning for life


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Freitag, 15. Juli 2011

Die Welt ändert sich - ich will aber nicht!!

Die Welt ändert sich in vielen Bereichen.
Finanzwelt, Umwelt, Rentenalter, Medizin....und vor allem wie wir arbeiten und arbeiten werden.

Das Unternehmen Free-Style Bürodesign AG, ein erfolgreicher Arbeitsweltengestalter, hat in Zürich mit einer regelmäßigen Vortragsreihe begonnen, um Unternehmern, CEO's und leitenden Angestellten monatlich in Kurzvorträgen Änderungen in der Arbeitswelt aufzuzeigen und damit behilflich zu sein, rechtzeitig Paradigmenwechsel zu bewirken und ihren Kunden somit einen Informationsvorsprung zu liefern.

Gestern hielt eine Productmanagerin von Microsoft einen Vortrag über die veränderte Zusammenarbeit in Teams, Arbeitsplatzgestaltung,arbeiten im Homeoffice und anderen Bereichen. Es verändern sich Führungsstrukturen, die jungen, besten Talente erwarten ein angenehmes kreatives Betriebsklima und neue ergebnisorientierte Entlohnung und auch gelebte Werte. Da sich die Geburtenraten verringert haben, registrieren wir einen zunehmenden Mangel an gutem Nachwuchs. Man spricht schon von einem "War of Talents".
All das kam im Vortrag vor und wie Microsoft im eigenen Unternehmen dies berücksichtig und gestaltet. Wer genau hinhörte konnte viel lernen und die Informationen auf das eigene Unternehmen übersetzen.

Sehr interessant war für mich, dass mehrere Unternehmer nur eine Information wahrnahmen. Sie sahen den Fokus hauptsächlich bei der Möglichkeit, dass Mitarbeiter durch die Technologie vermehrt zu hause arbeiten könnten und pickten diesen Punkt gerade heraus um zu sagen: "In meinem Unternehmen geht das nicht." Ein Beispiel: "Wir sind ein Hotel, da müssen alle immer da sein!"
Mag vordergründig stimmen, doch ich hörte immer: "ich will nicht, dass sich etwas ändert. Ich will keine Änderungen sehen."

Stimmt doch, könnten Sie sagen, wie soll im Hotel Homework möglich sein? Ich gebe Ihnen einfach mal Recht an diesem Punkt, obwohl Buchführung und vieles mehr vielleicht auch in der Hotelindustrie von zu hause aus gemacht werden könnte. Ich will auch auf etwas anderes hinaus.

Wie oft ist unsere erste Reaktion, gilt bei uns nicht. Kann bei uns nicht gehen.
Wer so reagiert, sieht vielleicht dann nicht, woher der Wettbewerb als nächstes kommt.

Es wäre doch eine Variante in so einem Fall die Referenten zu fragen, was meinen Sie, wie das Verhalten der jungen Leute, die moderne Technik sich für ein Hotel auswirken könnte?

Dann findet man vielleicht doch Möglichkeiten, die man bisher nicht gesehen hat. Zum Beispiel einfach auch mal darüber nachzudenken, welche Änderungen es im Hotelzimmer selbst braucht, welche Internetgeschwindigkeit, welche Änderungen die jungen Leute in Lobby, Businesscenter, Eincheck- und Roomservicebereich etc. in Zukunft "brauchen".
Gosh, welchen Wettbewerbsvorsprung könnte man bekommen, wenn man die einfache Frage zulässt, in welchen Bereichen könnten diese Veränderungen für mich wichtig und von Vorteil sein. (Interessantes Buch dazu: PEAK von Chip Conley.)
Doch was passierte einmal mehr, die Verteidigung der alten Sichtweise und der alten Glaubenssätze.

Es erinnert mich ein wenig an einen Sketch von Karl Valentin:
Liesl Karstadt: Der Klügere gibt nach.
Karl Valentin: Gib ja nicht nach!

Wenn Sie in der Nähe von Zürich zu hause sind oder gelegentlich dort einmal vorbeikommen, schreiben Sie der Free-Style AG einfach eine Email, dass Sie eingeladen werden möchten zu den nächsten Vorträgen über die Arbeitswelten von morgen: http://www.free-style.ch/

Vielleicht sehen wir uns dort einmal.

Freuen Sie sich auf die Zukunft, Sie entscheiden, wie Ihre aussieht!

Herzlichst

Wolfgang G. Sonnenburg


winning for life



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