Sonntag, 18. April 2010

Himmel und Hölle

Da ich des öfteren die These vertreten habe, dass unser persönliches Sein stark damit zusammenhängt, mit wem wir uns umgeben, möchte ich heute deutlich herausstreichen, dass den größten Einfluss auf uns, immer wir selbst haben. Dies gilt zumindest ab dem Alter, ab dem unsere Denkfähigkeit ausgeprägt ist und wir "eigentlich" die Fähigkeit haben, selbst zu bestimmen, was wir denken. "Eigentlich", weil wir nicht darauf hingewiesen werden, dass wir so ab dem 6. Lebensjahr grundsätzlich die Fähigkeit haben, Ideen, die von außen kommen, abzulehnen.
Machen wir uns doch einmal bewusst, wer spricht am meisten mit uns? Genau, wir selbst. Führen wir doch ständig "Selbstgespräche"! Ca. 60.000 Gedanken, Selbstgespräche täglich! Was sagen wir uns da? Die Mehrzahl der Menschen hat überwiegend negative Gedanken. Ist Ihnen das auch schon mal passiert, dass Sie zu sich selbst sagen "Ich Idiot", wenn etwas schief gegangen ist? Man schätzt das ca. 30% der "Selbstgespräche uns bewusst sind und 70%, also mehr als doppelt so viel, unbewusst sind. Alle diese Worte, Gedanken, Ideen und Aussagen sind gleichzeitig Programmierungen. Selbstprogrammierungen.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich rede hier nicht banal dem Positiven Denken das Wort. Es geht nicht simple darum die Welt rosarot zu sehen. Es geht ausschließlich darum mit mehr Bewusstsein zu erkennen, was wir uns antun. Prüfen Sie sich mal genau. Beobachten Sie mal einen Tag Ihre Gedanken bewusster als sonst und achten Sie darauf, wie Sie mit sich sprechen, was Sie über sich selbst sagen. Die meisten reden mit sich schlechter, als sie es dem besten Freund erlauben würden. Mal ehrlich, hätte Sie nicht Lust (vielleicht würden Sie es sogar tun), jemandem, der so viel Negatives und Schlimmes über Sie sagt, wie Sie es selbst tun, in die F..... zu hauen? Warum reden Sie es denn so? Simple Gewohnheit! Werden Sie achtsam und ändern Sie es. J.K. Rowling ("Mutter" von Harry Potter) hat bei einer Rede an der Harvard Universität es so schön ausgedrückt: "There is an expire date on blaming your parents!". Es gibt ein Verfallsdatum, nach dem man seine Eltern nicht mehr für die eigenen Gedanken verantwortlich machen kann!
Nochmals, es geht nicht um rosoraot! Wie in meinem Buch "Millionaire Spirit" ausführlicher beschrieben (amazon Rezessionen http://bit.ly/bXsGT4), geht es gerade darum, sich die Fakten genau anzuschauen. Auch die harten und unangenehmen Fakten, auch die eigenen Fehler. Doch das hat nichts damit zu tun, dass wir schlecht zu uns sprechen!! Wie sagt Demartini: "was immer du getan oder nicht getan hast, du bist es wert geliebt zu werden!" Auch von dir selbst. Und es ist so wichtig, es zu lernen gut mit einem selbst zu sprechen. Warum? Wenn es ein Leben nach dem Tode wirklich gibt, dann findet es in einem Bereich, in Dimensionen statt, die anders sind als die, die wir jetzt auf der dualen materiellen Ebene erleben. Hier auf dem Planeten Erde haben wir die Möglichkeit unsere Gedanken und Meinungen zu ändern. Wir haben eine Zeitverzögerung zwischen unseren Gedanken und der Materialisierung. Wenn es wirklich dieses Leben nach dem Tode gibt, dann findet es wohl in einem Bereich statt, in dem es diese Verzögerung nicht gibt. Was wir denken und wünschen, wird im gleichen Moment erlebbar sein. Keine Zeitverzögerung für die Änderung von Meinungen und Gedanken. Das ist Himmel oder Hölle. Alles was wir denken ist im selben Moment real für uns und wir können es nicht mehr ändern, kommen aus dem Dilemma nicht mehr raus. Für ewig.
Besser wir beginnen heute bewusster mit uns umzugehen. Der Pessimist mag am Ende recht haben, der Optimist hat aber bis dahin eine schönere Reise. Also auch deshalb lohnt es sich, besser, netter, liebevoller mit sich zu sprechen.
Und ganz praktisch, wenn Sie gut zu sich sind, erhöhen sich die Chancen überproportional, dass Sie alle Probleme und Hindernisse, die in Ihren Weg kommen, besser lösen. Authentische Kreativität ist nur im wirklichen Flow möglich. Da sind wir immer gut zu uns. Seien Sie gut zu sich und denken und reden Sie gut über und mit sich.
Starten Sie mit dem Himmel auf Erden.

Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life

www.win-win.ag

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Montag, 5. April 2010

Nachrichten - und wie sie uns "fertig" machen

In meinem Artikel über die natürliche Kreativität habe ich erwähnt,
dass Kinder grundsätzlich normal, neugierig und kreativ sind.
Wieso geht es uns dann verloren?

Nun wir haben meist alle mal davon gehört,
dass es in der Kindheit mehr Neins als Jas gibt.
Tu dies nicht, tu das nicht usw..
Das kann schmerzhaft sein und den Elan enorm bremsen.

Doch glaube ich nicht, dass hier allein die Ursache liegt.
Später wird es ja noch schlimmer.
Grundsätzlich hat der Mensch die Neigung, dass zu tun,
was sozial bewährt ist.
Wenn also Eltern zu viele Neins nutzen, ist dies nur ein
(möglicherweise so gar kleiner) Anteil am Dilemma. Im Kindergarten
und in der Schule wird es ja dann noch enger.
Wer kennt es nicht, dass der Lehrer nicht nur die Lösung,
sondern auch noch einen bestimmten Lösungsweg wollte?
Schüler, die gut alle Informationen sammeln und wiedergeben
konnten, bekamen bessere Noten und waren bei Eltern und
Lehrern beliebt.Also lernen wir, so sollst du sein.
Anpassen oder in die Revolte.
Revolte ist aber nicht kreativ, sondern nur der Gegenpol.

Klar, jedes System bildet nur aus, was dem Systemerhalt dient.
Zumindest glaubt es dass.
Übermäßige Anpassung führt aber immer zum politischen und
wirtschaftlichen Desaster.

Doch welcher Lehrer hält denn Kreativität, wirkliche Kreativität aus?
Sind sie nicht mehrheitlich deshalb Lehrer geworden, weil sie
die Unsicherheit der Selbständigkeit fürchteten?
Sollte jemand aus Idealismus Lehrer geworden sein, können wir uns
denken, was das Schulsystem dafür an Unterstützung liefert.

Wenn dann mal ein Kind Amok läuft und andere verletzt oder tötet,
ist was die Lösung? Mehr Kontrolle beim Einlass in die Schule!?

Auf die wirklichen Ursachen wird kaum eingegangen.
Im Gegenteil, die Nachrichten machen alles noch schlimmer.

Nachrichten?! Wonach sollen wir uns richten?

Es gibt ja heute nun genügend Studien, und der Volksmund weiss,
ein Unglück kommt selten allein, dass es nach Flugzeugabstürzen,
Amokläufen, sonstigen Unfällen immer zu „Wiederholungen“ kommt.
Die Wissenschaft sagt, nicht die Tatsache an sich sorgt für die
Wiederholung, sondern die Berichterstattung darüber.
„Sozial bewährt“ scheint auch hier zu wirken,
denn die Untersuchungen haben gezeigt, dass die „Nachahmer“ es
taten, weil sie sich sozial mit der anderen Situation,
dem anderen Täter vergleichbar fühlen konnten.

Also erst die Berichterstattung verschärft die Problematik.
Wenn es heute also erwiesen ist, dass wir uns nach den Nachrichten
richten, wie können wir dann kreativ sein?
Unterscheiden sich die Nachrichten doch hauptsächlich nur noch
dadurch, in welchem Land heute der Bus verunglückt ist,
wo heute ein Haus abgebrannt ist, wo heute Arbeitsplätze verloren
gingen, wer heute geschieden wurde, was heute..........

Also die Neins und Jas der Eltern sind nur der erste Anfang
unsere Natürlichkeit zu unterdrücken. Dann Schule
(kennen Sie das Lied „Working Class Hero" von John Lennon)
dann Universität, dann Beruf.....und die Nachrichten.....

Dem Kind sagen wir: frag nicht so viel
(darum brauchen wir dann Seminare zu Fragetechniken)

dem Kind sagen wir: nicht abschreiben
(darum brauchen wir dann Seminare über Teamarbeit)

dem Kind sagen wir: Geld ist Erwachsenen Sache
(darum haben wir dann Sozialhilfe)

dem Kind sagen wir: du lernst nicht für die Schule, für das Leben
(darum haben wir dann Hartz IV)

Ist es nicht bezeichnend, dass Deutschland das Land der Dichter und
Denker heutzutage Job-Center zur Lösung der Arbeitslosigkeit anbietet?
Sie wissen was Job bedeutet? Just over broke!
Mit Beruf als Berufung hat das alles nichts zu tun.
Und nun heisst es, wir brauchen mehr Bildung. Was meinen die wohl?

Wonach sollen wir uns richten?
Wenn in den Nachrichten keine positiven Visionen vorkommen,
sondern nur die „Krankheiten“, dann werden wir zwangsweise krank und abhängig.

Achten Sie auch darauf,
womit und wie Ihre Freunde und Bekannten Sie inFORMieren!

Wenn nur Krise vorkommt und nicht im gleichen Masse positive zukunftskonstruktive Möglichkeiten,
dann ist es schlimmer als die vergleichsweise wenigen Neins in der Kindheit.
Die vielen Neins danach, sind wohl schlimmer, denn für das Kind blieb ja noch die Hoffnung, dass es nach dem 18. Lebensjahr besser wird.

Träumen Sie noch? Haben Sie noch riesige Vorfreude auf Ihre nächsten Lebensjahre?

Wieviel private Alternativen, finanzielle und berufliche Möglichkeiten sehen Sie zur Zeit?
Denken Sie jetzt bloß nicht, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans
nimmermehr. Wir verlieren nicht die Fähigkeit zu lernen.
Wir kommen nur aus der Übung.
Hans ist meist nur zu faul, neue Nervenbahnen zu entwickeln.
Das Gehirn kann das!! Bis ins hohe Alter!!!

Sie wissen doch, Krise = Chance!

Darum nochmals, achten Sie auf dass,
was insbesondere von Familie und Freunden an NachRichten kommt.
Sie werden unweigerlich zudem, mit dem Sie sich umgeben bzw. was Sie in sich hineinlassen.
Gesetz der Themodynamik. Ein heisser Tropfen in kaltes Wasser, wie lange bleibt er heiss?
So gilt es für Kinder und auch für uns,
gleich in welchem Alter wir sind!

Hier ein Beispiel für Kreativität: http://bit.ly/2P1GPc

Sie können nicht gleich die „Nachrichten“ ändern,
aber das was Sie denken, welche InFORMation Sie wählen,
und vor allem was Sie tun, können Sie bestimmen.

Das ist die wirkliche Freiheit! Halten Sie sich gesund!

Dann haben die Kinder auch wieder Vorbilder und etwas
wonach sie sich richten können.


Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life


P.S. Und hier noch ein Beispiel: eine 93 jährige Rappsängerin http://bit.ly/9harCg


www.win-win.ag
facebook http://bit.ly/bdLTKa
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Sonntag, 28. März 2010

Querdenken versus Authentische Kreativität

Zunächst habe ich überlegt, ob ich diesen Artikel mit "Der Quatsch mit dem Querdenken" überschreiben soll.
Was empfinden Sie, wenn Sie quer denken sollen? Das wird doch gerade so intensiv im Business-Bereich empfohlen.
Bestenfalls schauen Sie nach links und rechts und hoffentlich werden Sie nicht zum Querkopf. Jedenfalls bedeutet die Aufforderung "quer zu denken", dass Sie im Außen suchen sollen. Ist Ihnen schon mal ein Licht aufgegangen? Wo war dies?
Außerhalb oder in Ihnen?
Klar, ich will nicht, dass Sie mit geschlossenen Augen durch die Welt laufen. Sie sollen auch das Außen wahrnehmen.
Wenn Sie bewusst, achtsam und wahrnehmend durchs Leben gehen, dann nimmt Ihr Bewusstsein und Ihr Unterbewusstsein ohnehin alles auf. Wenn Sie dann kreativ werden wollen, bloß nicht bewusst quer denken. Ist viel zu anstrengend und hat schlechtere Resultate. Authentische Kreativität kommt von Innen, kommt aus dem Flow. Jesus sagte, wir sollen wieder wie die Kinder werden. Dies bezieht sich vor allem auf unsere Gehirnwellen. Mehr Alpha-Wellen, weniger Beta. Achten Sie also darauf, wenn Sie kreativ werden sollen, zum Querdenken aufgefordert werden, im Bereich der Beta-Wellen geht es nicht bzw. sind die Ergebnisse nicht gut. Alle jüngste Forschung über Kreativität zeigt deutlich, dass "gewollte" Kreativität schlechtere Resultate bringt. Insbesondere wenn es dafür gezielte Belohnungen gibt. Führt immer in die falsche Richtung. Die so genannte Bankenkrise ist doch auch nur ein Ergebnisse fehlgeleiteter "Kreativität". Beta-Kreativität auf Bonuserhöhung macht den gleichen Fehler wie der Krebs, töted den Wirt von dem er lebt. Dauerhafte, substanzerhöhende Kreativität muss authentisch und Purpose bezogen sein. Bringt mehr und besser Ergebnisse. Deshalb fordert Google seine Mitarbeiter auch auf 20% der Arbeitszeit für selbstgewählte nicht zur üblichen Arbeit gehörende Aufgaben zu nutzen. Brachte grossartige Erfindungen, wie gmail und goolge earth etc.
Aus den fernöstlichen Philosophien kennen wir die absichtslose Absicht. So ungefähr ist die authentische Kreativität zu verstehen. Sie ist da, ohne absichtlich kreativ zu sein. Haben Sie als Kind mal mit Kochtöpfen gespielt? Was stellte der Kopftopf dar? Haben Sie den Federballschläger mal als Gitarre genutzt oder so etwas ähnliches gemacht? Da waren Sie nicht absichtlich kreativ, sie waren es einfach. Und wenn Sie es damals konnten, dann können Sie es heute auch noch. Ihnen fehlt nichts, Sie haben nur den "Muskel" nicht mehr benutzt und er mag schlaff geworden sein. Also erlauben Sie sich, wieder kreativ zu sein.
Die wichtigste Fähigkeit dazu ist Mut und nicht Intelligenz (die kann man übrigens auch trainieren). Mut zu Sein = Gehirn schwingt im Alpha-Bereich. Viele Künstler nehmen Drogen um kreativ zu sein, um aus dem Beta-Bereich, dem Stress der Anforderungen, herauszukommen. Kommen Sie zur Ruhe ohne Drogen. Erlauben Sie sich mal wieder Kind zu sein und schon klappt es. Macht übrigens Spass und bringt authentische Kreativität und eigentlich nicht Spass, sondern tiefe authentische Freude. Entwickeln Sie sich, kommen Sie aus dem Wickel raus und entdecken Sie sich und Ihre Kreativität wieder.
Das Leben ist leichter, als wir es uns erlauben.
Die Firmen, die dies verstanden haben und ihren Mitarbeitern dies erlauben, haben überdurchschnittlichen Erfolg und Renditen. Eltern, die Ihren Kindern authentisches Lernen erlauben, wundern sich, dass die Kids mit Begeisterung und Leichtigkeit lernen. Wir sind halt so von Natur aus. Aber leider lässt man uns nicht mehr natürlich sein und wachsen, wir werden "gross gezogen" und sollen "quer denken".
Leben Sie authentisch, der Rest ergibt sich von selbst.

Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life


Abendvorträge zum Thema Authentische Kreativität

Die überraschende Wahrheit
was wirklich motiviert!

Neueste Erkenntnisse, was wir wirklich lieben,
wie Kreativität entsteht und von jedem besser genutzt werden kann.


22.4. Wien; 6.5. Karlsruhe; 11.5. Aarau; 25.5. Zürich
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Anmeldungen über Dr. Margarete Siegel Email: dr.siegel at win-win.ag

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Freitag, 12. März 2010

Profit -/- Non-Profit -/- Not for Profit

Warum hat Warren Buffett ausgerechnet der Gates Foundation 30 Milliarden US Dollar gespendet? Nur weil die beiden Milliardäre befreundet sind und Gates ein Mentee von Buffett ist?

Wie möglicherweise vielen bekannt ist, habe ich mich intensiv mit Buffetts Denk- und Handlungsweise befasst. Im 15%+ Investmentkurs der WIN WIN AG zeigen wir den Teilnehmern auch einen Brief, den Buffett an die Gates Foundation mit Auflagen hinsichtlich seiner Spende geschrieben hat. Es geht ihm nicht um einen reinen Freundschaftsdienst. Buffett spendet so konsequent wie er investiert. Wohl überlegt und er will, dass es gute Resultate bringt. Er ist schlicht und einfach davon überzeugt, dass bei der Gates Foundation sein Geld am besten und professionellsten eingesetzt wird.

Er denkt nicht non-profit. Lange Zeit war ich ein Fan von Charity, habe selber viel in so genannte Non-Profit-Organisationen gespendet. Aber insbesondere seid meinem Interview und Gesprächen mit Prof. Yunus (http://www.youtube.com/watch?v=xao25DtdG9k) hat sich diesbezüglich meine Meinung geändert bzw. hat sich der Blick geschärft. Yunus ist ein strenger Gegner von Non-Profit. Einfach spenden, den Bedürftigen nur zu geben ohne Ihnen wirklich zur Selbsthilfe zu verhelfen, lehnt er ab. Er findet dies unwürdig und unwirksam. Er hat mit seinen Aktivitäten und mit seinem Wissen sich immer für Not for Profit eingesetzt.

Was ist der Unterschied zwischen Non-Profit und Not for Profit? Ein gewaltiger! Non-Profit besagt, dass die jeweilige Organisation keinen Profit machen will. Wenn wir auf die energetische Ebene gehen (Law of Atraction etc..) dann "bestellen" wir, es ist egal, gleichgültig wieviel Geld erwirtschaftet wird, ob Profit gemacht wird. Meist ist es sogar gewollt keinen Profit zu machen bzw. gesetzlich vorgeschrieben. Was passiert, wenn es gleichgültig ist, ob Profit gemacht oder nicht gemacht wird? Wenn es gleichgültig ist, dann macht es nichts, wenn kein Profit da ist. Wenn es nichts ausmacht ob Profit da ist oder nicht, was ist die regelmäßige Folge? Kein Profit, schlechte Verwaltung, Missbrauch. Wenn es für Manager, Regierungen gleich ist, es für sie persönlich keine Konsequenzen gibt, ob die Firma nachhaltig wächst, das Land hoch verschuldet ist oder nicht, führt es immer dazu, dass die Ergebnisse schlechter und schlechter werden.


Yunus wirbt für Not for Profit. Dies heisst, jede Organisation, auch eine die nur Gutes tuen will, soll profitabel arbeiten und Profitabilität als eine klare Aufgabe sehen. Die jeweilige Unternehmung hat die Aufgabe profitabel zu arbeiten, lediglich die Verwendung des Profits macht den Unterschied!

Bei Not for Profit, wird ein Gewinn konsequent für den Purpose der Unternehmung, für den eigentlichen Zweck der Organisasation, der Firma verwandt. Bei For Profit ist eindeutig, dass hier ein Unternehmen (Gesellschafter) ist, das auf Profit ausgerichtet ist. Also eine klare Trennung nach dem Purpose. Soll hauptsächlich Profit oder ein bestimmter Zweck erreicht werden.

Yunus ist für diese klare Zweiteilung.

Charity als Marketing fällt dann weg. Wir könnten klar erkennen worum es wirklich geht, was der wirkliche Purpose der jeweiligen Unternehmung ist. Wenn wir dies konsequent denken, dann könnte man abgrenzen, was nicht für Profit erlaubt ist. Wir könnten alles wichtige, Lebensnotwendige für Menschen in Not For Profit Unternehmungen haben. Dann gäbe es dort Wettbewerb wie diese Dienstleistungen für die Menschen besser und besser werden. Alles was mehr in den Bereich Luxus gehört könnte dann konsequent als For Profit sichtbar sein.

Die konsequente Verfolgung dieses Gedanken kann bis in den privaten Bereich fortgesetzt werden.
Wenn wir den Begriff des Lebensunternehmers vertiefen, dann heisst dies für jeden für uns ebenso klar festzulegen, wo, wann, wieviel arbeite ich For Profit und was ist Not for Profit aber trotzdem wirtschaftlich. Gleichgültigkeit, wie wir zum Beispiel mit Ressourcen umgehen, kann es dann nicht mehr geben.

Lernen wir mehr und mehr uns wirklich als Lebensunternehmer zu verstehen. Das Leben ist eine Unternehmung. Und wenn wir unser Leben und zum Beispiel unseren Körper betrachten, dann wollen wir doch nicht, dass es immer schlechter und schlechter wird. Also wollen wir doch besser diesbezüglich keine Gleich-Gültigkeit.

Seien Sie "profitabel" in allem was Sie tuen.

Herzlichst

Wolfgang Sonnenburg
winning for life


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Donnerstag, 4. März 2010

Tränen des Glücks - ein Brief an eine Mitarbeiterin

Liebe Margarete,

heute möchte ich dich über etwas klassisch „unmännliches“ informieren.

Wahrscheinlich hast du schon einmal bei einem Film, bei dem Lesen eines Buches oder an einer anderen Stelle einen emotionalen Moment gehabt, der Tränen hervor rief.

Manchmal wischen wir in solchen Momenten die Tränen dann verschämt weg und freuen uns, dass es im Kino dunkel ist.
Meist sind wir bei den Tränen lieber allein. Zumindest in unserer westlichen Kultur.

Tränen können ein Zeichen des Schmerzes oder des Glücks sein. Und manchmal empfinden wir die beiden Gegensätze sogar gleichzeitig. Wenn diese Pole sich vereinen, spüren wir Liebe und so kann man auch sagen, es gibt Tränen der Liebe.
Wann hast du das letzte Mal Tränen der Liebe vergossen? Bei mir war es im Februar mal wieder so weit.
Nach vielen Jahren von Sammlung und Testung aller möglichen Ideen für Erfolg, Blockadenlösung, Break Through Techniken, fehlte mir immer ein komplettes Bild für die vielen Mosaiksteinchen.

Wir wissen alle, dass wir in Bildern denken und ein „Weltbild“ brauchen. Im Februar passierte es dann. Beim Lesen der Topothesie von Prof. Gunter Dueck fielen alle Steinchen an den richtigen Platz. Es war ein überwältigender Moment und die Tränen kullerten. Es war tief emotional mir selbst so klar zu begegnen und ein Bild geliefert zu bekommen, mit dem jeder seinen Purpose leichter erkennen kann, Erfolgs- und Fehlentscheidungen sich leicht erklären lassen sowie Investmentverhalten unterschiedlicher Menschen plötzlich glasklar zuzuordnen ist.

Dieses „Bild“ konnte ich bisher einigen Menschen in meiner Umgebung vorstellen und jedes Mal, war es emotional.
Jeder konnte in einer Einfachheit seinen „blinden Fleck“ erkennen, die Wunden, die uns zu Vermeidungsstrategien brachten, die das tiefe verbunden sein mit uns selbst verhinderten und damit auch die tiefe Lebensfreude. Die Freude am Leben zu SEIN!

Tränen des Glücks! erwarten wir nun auch am WINNING SPIRT Wochenende, denn das „neue Bild“ wird allen Teilnehmern zugänglich gemacht und sie über die Zeit begleiten. Die Auswirkung auf das private Leben, die unternehmerischen und Investment-Entscheidungen werden allen Teilnehmern im WINNING SPIRT, am BTC Tag und am Geld Abend aufgezeigt.
Vielleicht sollten wir diesmal auch Taschentücher parat haben.

Am Treffen mit den CEOs am vergangenen Samstag, konnte ich indirekt das „Bild“ überprüfen. Es war faszinierend, wie alles passt. Gerne kannst du diese Informationen in den Gesprächen mit anderen teilen.

WIN WIN Verhalten wird klarer und mögen viele Menschen davon profitieren.

Danke, dass du dafür tätig bist.

Herzlichst

Wolfgang

Donnerstag, 25. Februar 2010

Violinist in the Metro - do we perceive beauty?




one of my favorite stories:


A man sat at a metro station in Washington DC and started to play the
 violin; it was a cold January morning.

He played six Bach pieces for about 
45 minutes. During that time, since it was rush hour,
it was calculated that 
thousands of people went through the station, most of them on their way to
 work.



Three minutes went by and a middle aged man noticed there was a musician 
playing.
He slowed his pace and stopped for a few seconds and then hurried 
up to meet his schedule. 


A minute later, the violinist received his first dollar tip: a woman threw 
the money in the till and without stopping continued to walk.


A few minutes later, someone leaned against the wall to listen to him, but
 the man looked at his watch and started to walk again. Clearly he was late 
for work.


The one who paid the most attention was a 3 year old boy. His mother tagged 
him along, hurried but the kid stopped to look at the violinist. Finally the 
mother pushed hard and the child continued to walk turning his head all the 
time.
This action was repeated by several other children. All the parents,
 without exception, forced them to move on.



In the 45 minutes the musician played, only 6 people stopped and stayed for 
a while.
About 20 gave him money but continued to walk their normal pace. He 
collected $32.

When he finished playing and silence took over, no one
 noticed it. No one applauded, nor was there any recognition.


No one knew this, but the violinist was Joshua Bell, one of the best 
musicians in the world.
He played one of the most intricate pieces ever 
written with a violin worth 3.5 million dollars. 


Two days before his playing in the subway, Joshua Bell sold out at a theater 
in Boston and the seats average $100.


Joshua Bell playing incognito in the metro station was organized by the 
Washington Post as part of an social experiment about perception, taste and
 priorities of people.
The outlines were: in a commonplace environment at an
 inappropriate hour: Do we perceive beauty?
Do we stop to appreciate it? Do 
we recognize the talent in an unexpected context ? 



One of the possible conclusions from this experience could be:


If we do not have a moment to stop and listen to one of the best musicians
in the world playing the best music ever written, how many other things are
 we missing?

Dienstag, 23. Februar 2010

Vom Gruppendruck in der Schule zur Armut!?

Wenn Sie Kinder haben erleben Sie es hautnah, dass Ihre Kids bestimmte Kleidung wollen,
um in der Schule zur Clicke dazuzugehören.

Aber vielleicht erinnern Sie sich noch an Ihre Jugend, in der Sie Dinge taten, weil es in der Gemeinschaft so üblich war.
Warum wollten Sie rauchen? Hat man Sie auch mal aufgefordert mehr Alkohol zu trinken, als gut für Sie war? „Sei kein Schlappschwanz“! Wenn du ein richtiger Mann sein willst, dann....... Ich habe es erlebt, und auch damals mitgemacht.

Was haben wir nicht alles getan, um anderen zu gefallen!
Was haben wir später lassen können und was „schleppen“ wir dadurch immer noch durch unser Leben?

Heute haben wir nun eine so große Sehnsucht danach, ok zu sein. Endlich einmal so sein zu dürfen wie wir möchten.
Aber trauen wir es uns wirklich?

Prüfen Sie mal für sich in der nächsten Gesellschaft in der Sie die Möglichkeit haben Themen zu diskutieren.

Wenn Sie sagen, ich möchte ganz gesund sein, wie reagieren die Anderen?
Wenn Sie sagen, ich will meinen Garten gut pflegen?
Wenn Sie sagen, ich möchte ein guter Vater, eine gute Mutter sein?
Wenn Sie sagen, ich möchte glücklich sein?

Gesundheit, gute Beziehungen, schöner Garten, einen netten Chef, all dass darf man sich ernsthaft wünschen.

Was aber, wenn Sie aus vollem Herzen sagen, ich möchte wirklich reich sein, wirklich unabhängig, was passiert dann?
Werden Sie ausgelacht oder erhalten Sie Unterstützung?

Sind Sie bereit, vielleicht anders als in der Schulzeit, dem Gruppendruck standzuhalten und wirklich für das eigene Interesse zu gehen? Und das heisst nicht, gegen andere zu sein, sondern nur gegen das, was nicht gut für uns selbst ist!

Wenn Sie ein langes Leben wollen, sind Sie dann wirklich bereit der letzte Apfel am Baum zu sein, oder ist der „Gruppendruck“ der gefallenen Äpfel so stark, dass auch Sie lieber fallen?

Wenn Sie wirklich reich und finanziell unabhängig sein wollen, trauen Sie es sich dann?
Oder verhalten Sie sich noch so wie in der Schule?


Anthony Robbins:
Ich bin nicht einfach für Geld, aber einfach nicht mehr für Armut.

Abraham Lincoln:
Es hilft den Armen nicht, wenn wir selbst arm bleiben.

Marianne Williamson:
Unsere größte Angst ist, das unser Licht scheint!


Erleuchtung hat etwas damit zu tun, die Angst loszulassen und selbst zu leuchten.

Sagen wir nicht auch, ein leuchtendes Beispiel?

Pflegen Sie Ihren Garten, Ihre Finanzen und vor allem sich selbst.
Seien Sie gut zu sich selbst!

Ich wünsche Ihnen viel Licht und Wohlstand.


Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life
www.win-win.ag

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