Dienstag, 6. März 2012

500 Milliarden Börsenwert oder Schulden

... oder eine Billion - wo ist das Problem?

In der Zahl oder in den Verantwortlichen?

1. In den Nachrichten wird jedes Mal bei der Höhe des Rettungsschirms eine Energie verbreitet, als wenn wir vor der Zahl Angst haben müssten. Manche sagen ja sogar,wie soll man je so eine große Verschuldung zurückzahlen können?

Wir sind hier schon wieder bei alten Paradigmen und Emotionen, die uns den Blick auf die Wahrheit, auf die Möglichkeiten verstellen.

Eine Billion oder zwei sind doch "Peanuts", wie ein ehemaliger Bänker sagen würde.

Wieso?

Apple Börsenwert überschreitet 500 Milliarden US-Dollar ©apfelpage.de

Sonntag, 26. Februar 2012

Schei..., schon wieder ausgetrickst?!

Wieder emotional ausgetrickst?

1. Preis

Gerade schaue ich mir in einem Prospekt und im Internet Wohnungen an. Ich möchte eine Wohnung mieten. Da sehe ich ein interessantes Haus. 20.000 rufen die auf. Pro Monat. Also 240.000,-- im Jahr! 

"Autsch", schreit mein emotionales System.

Da ich nun gewohnt bin, zu hinterfragen, suche ich nach dem Grund der Schmerzauslösung. Ist es der Preis?

Bei genauerem Hinsehen muss ich einmal mehr feststellen, es hat mit dem Preis nichts zu tun. Ich habe Privatflieger gemietet und pro Jahr mehr als eine viertel MiIlion dafür ausgegeben. Dabei war die Nutzungszeit viel, viel geringer im Vergleich zu 365 Tagen!

Den Flieger hatte ich für das Geld nur wenige Tage. Nächste Woche fliege ich in die USA. Business-Class günstig sind ca. 2.500,-- Euro. Hin und zurück sind es zwei Tage für den Preis. Also auch weniger als eine Monatsmiete in dem Haus. 

Warum schreit mein System bei dem eigentlich kleineren Betrag und bei den größeren nicht?

Dienstag, 7. Februar 2012

Wie wir lernen die "nächste Welt" zu sehen

Wir sehen nicht mit den Augen, sondern mit dem Gehirn.

nature of the eye ©Dr. Roberto Kaplan

Durch die Augen bzw. andere Sinnesorgane gehen nur Impulse d.h.Daten, die im Gehirn zu einem Bild zusammengefügt werden.



Wir kennen ja alle den Satz, ich traue meinen Augen nicht? 

Besser wäre jedoch, ich traue meinem Gehirn nicht.

98% dessen, was wir heute über die Funktionsweise des Gehirns wissen, ist in der letzten Dekade herausgefunden worden, also erst in den Jahren 2000 +. Wenn etwas Neues entdeckt und erforscht wird und wir es nicht mitbekommen, ist dies ein Problem?

Allerdings, denn man fand nicht nur Neues heraus, sondern stellte gleichzeitig fest, dass 80% dessen woran wir geglaubt haben falsch war! Und schon spielt es eine große Rolle für uns.

Am vergangenem Wochenende besuchte ich Budapest und machte ein Stadtrundfahrt, bei der wir auch am Ignaz Phillip Semmelweis Museum vorbei kamen. Manche mögen den Namen Semmelweis noch nie gehört haben, aber er ist für uns alle von großer Bedeutung, denn vielleicht würden wir ohne ihn gar nicht leben.

Samstag, 28. Januar 2012

Vertrauen in die eigene Fähigkeit und wie kommt jeder auf die Straße des Erfolges?

Liebe Blogleser,

in dieser Woche kam die Frage an mich, wie kann ich an den Erfolg glauben, wenn ich bei Kontakten nicht nur Begeisterung ernte?

Manchmal ist ja auch der Telefonhörer so schwer oder wir haben Scheu, Menschen anzusprechen. Wie kommt das bzw. wie können wir uns das Leben leichter und erfolgreicher machen?

Der Dalai Lama antwortete auf die Frage, wie er mit Angst umgehe: „Ich konzentriere mich auf meine Intension und dann löst sich die Angst auf.“

Bildquelle: http://de.spiritualwiki.org/Wiki/Angst
Für viele hilft es, sich immer das eigentliche Ziel klar vor Augen zu halten. Wie oft habe ich es erlebt, dass zum Beispiel ein Verkäufer das Haus verlässt um zu verkaufen. Beim Termin wandelt sich dann (oft unbewusst) das Ziel dahingehend, einen guten Eindruck zu machen. Bei Zielkonflikten muss aber schon von der Logik her, mindestens eines in den Hintergrund. Oft wird bei Zielkonflikten aber keines verwirklicht. Wenn ein Ziel das bestimmende im Konfliktfall wird, so ist es immer das, worauf die meiste Energie gegeben ist. Und wovor wir Angst haben, zieht leichter die Energie an, als das, was unserem Lebenstraum entspricht.

Hier eine Geschichte aus meinem Leben:

Dienstag, 17. Januar 2012

Gesetze für nachhaltige Wirkung um Kunden zu gewinnen!

Der erste Eindruck? ©freundin.de
Wer hätte nicht gerne mehr Kunden mehr Interessenten oder einfach mehr Gäste zu Veranstaltungen?



Liebe Leser dieses Blogs, Nachfolgend eine Email, die ich in einem meiner Geschäftsbereiche geschrieben habe.

Vielleicht auch für Sie von nutzen:

Gestern Abend hatte ich wieder ein Skypegespräch mit einer Klientin, die von mir wissen wollte, was sie sagen soll, um eine bessere Abschlussquote zu erhalten. Nun, dies werde ich so oft gefragt, daher möchte ich hier einen entscheidenden Tipp dazu geben!

Studien besagen, und viele von Euch wissen es, dass bei den Menschen, nach dem Treffen mit jemanden, nach ungefähr 2 Stunden von den Worten nur 7% "hängen" bleiben. Worte machen nur 7%, machen auch bei Vorträgen nur 7% des nachhaltigen Effekts aus!

Das heisst, dass über 90% der Wirkung von Körperhaltung, Stimme, Energie, Kleidung, etc. bestimmt werden.

Ist es nicht interessant, dass ich immer gefragt werde, was soll ich sagen? 
Warum werde ich immer so oft nur nach dem 7% Bereich gefragt? 

Klassisches Schuldrama, wir müssen die "richtige" Antwort wissen, den richtigen Satz.

Dabei sollten wir uns zunächst viel mehr um die 90% kümmern:

Dienstag, 10. Januar 2012

Was ist, wenn der König fehlt?

Wulff - Kleine Zeitung ©AP
Gerade wollte ich mich wieder ransetzen und einen neuen Blog „werfen“, noch im Anschluss an das vorige Thema Eigenzeit.

Doch dann begegneten mir im gleichen Moment so viele Meldungen zur „Wulf-Affäre“, dass ich dachte, dies könnte ein Zeichen sein, dazu etwas zu schreiben.

Schon war ich wieder in der Entweder/Oder-Denke. Dabei bin ich doch ein Fan von sowohl als auch. Nun denn, schreibe ich also zu beiden Themen etwas.

Zunächst zu Jahreswechsel und neue Ziele. Hier ist mir in vielen Gesprächen aufgefallen, das bei neuen Zielen für viele scheinbar kein wirklich neues Ziel möglich erscheint. Bzw. es große „Irrtümer“ gibt, was ein neues Ziel ist. Willst du z.B. ein neues Auto, ist das Auto neu, aber nicht das Ziel. Altbekanntes nur zum wiederholten Male ausgeführt ist kein neues Ziel. Wiederholungen sind kein neues Ziel!

Dann habe ich viele gesprochen, die etwas größer oder teurer oder mehr Einkommen wollten. Ist dies ein neues Ziel? Auch nein, nur eine Modifikation eines alten Zieles, am Ende doch nicht wirklich Neues.

Was ist denn wirklich mal was Neues? 

Donnerstag, 22. Dezember 2011

pay yourself first!-EigenZeit und EigenSinn

Nun beginnt wieder das Dilemma. In diesen Tagen werden wir von unserer Umwelt und auch unserer inneren Stimme daran erinnert werden:

"Plane das nächste Jahr gut; Habe gute Vorsätze!"

Dabei haben wir doch Jahr für Jahr wieder die Erfahrung gemacht, dass Vieles von dem "Gewünschten" nicht eingetroffen ist. Die Fitness-Studios leben davon, dass viele Gute Vorsätze unterschrieben werden, die Körper aber nicht im Gym ankommen. Ist doch schon irgendwie schräg, dass es heute viele Geschäftsmodelle gibt, die darauf aufbauen, dass man die gemachte Zusage nicht erfüllt. Denn was wäre, wenn alle wirklich ins Fitness-Studio gehen würden. Überbucht! Bei Flügen alle Passagiere tatsächlich zum bestellten Termin fliegen wollten? Überbucht! Alle Menschen richtig parken und nur bei Grün die Straße überqueren würden? Der Etat der Stadt, des Landes noch mehr überschuldet weil die Bussgeldeinanhmen für den Etat verplant sind!

Was ist der Grund für dieses Dilemma?
Nun, Misserfolg kann viele Eltern haben. 

In einer immer komplexer und schneller werdenden Welt, gibt es immer mehrere Punkte, die man herausgreifen könnte.

Es gibt jedoch so genannte Key-Points oder wie ich sie gerne auch nenne:
Knack-Punkte.

Einer der wichtigsten Knack-Punkte ist die Fähigkeit sich selbst zuerst zu bezahlen. Damit könnte ich auch die "Schuldenkrise" meinen, denn da reden wir auch immer nur darüber, wen wir von den anderen bezahlen. Im Geldbereich ist der Gedanke, sich selbst zu bezahlen schon weiter verbreitet. In meinen Millionaire Spirit Seminaren kochte dennoch die Luft immer am stärksten beim Thema, kannst Du Dich bezahlen bevor du andere bezahlst?

Heute geht es mir nicht um Geld. Es geht um die Fähigkeit, sich wirklich zuerst selbst versorgen zu können. Ist Euch schon mal aufgefallen, dass im Flugzeug vor dem Start immer der Hinweis kommt: "Im unwahrscheinlichen Fall eines plötzlichen Druckverlustes, fallen Sauerstoffmasken aus der Decke. Bitte immer zuerst sich selbst aufsetzen, dann helfen!"

Ist doch wirklich mal eine Überlegung wert, warum man einem Lebewesen wie uns, das einen eigenen Überlebenstrieb hat, immer wieder die Aufforderung zeigen muss, versorge zuerst Dich selbst!

Bei Müttern können es die Hormone sein, die dafür sorgen, dass die Aussage immer wieder wiederholt werden muss.

In meinem Seminaren sind es aber nicht die Hormone, die es so schwer machen, sich selbst zu erst zu bezahlen. Zumindest 10% des Geldes zu behalten, für sich selbst! Für Immer!

Warum klappen die so genannten guten Vorsätze nicht? Weil es meistens Gedanken sind wie: ich sollte, man müsste, "fremdgesteuerte" Themen, oft mit Schuldgefühlen verbunden. Doch logisch, dass so gesetzte Termine, unterschriebene Verträge keinen großen Bestand haben. Die meisten von uns sind dressiert worden: "Was sollen denn die anderen von dir denken?"

Und so kommt es dann, dass wir es erst wieder richtig lernen müssen, auf das Wichtigste zu achten und uns zu trauen, das für uns Gute anzugehen und auch umzusetzen.

Immer daran denken:
"Die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt!

So prüft Euch jetzt selbst, wie sieht Eure Planung für 2012 aus? Wie fangt Ihr sie an? Was schreibt Ihr zuerst in den Kalender? Welche Art von Terminen?

Wenn Du Dich wirklich zuerst "bezahlst", dann sind alle Deine privaten Ziele als erstes im Kalender.

Planst du Deinen Beruf/Dein Geschäft um Dein Leben herum oder planst Du Dein Leben um Deinen Beruf herum?

Sich selbst zu bezahlen bedeutet, jeden Tag, jede Woche, jeden Monat, jedes Jahr so zu planen, dass die "Nettoeigenzeit", wie sie der vielfache Olympiasieger Felix Gottwald nennt, der wichtigste Termin in deinem Kalender ist!

Welche Ziele sind wirklich für 2012 für Dich wichtig?!
Sind sie eigenbestimmt oder fremdbestimmt?

Wenn sie dann klar eigenbestimmt sind, dann gehören sie zuerst in den Kalender. Sie sind Du, sie sind Dein Leben. Stellst Du sie hintenan, fallen sie oft hinten runter...

Ein gutes Leben besteht aus viel "Nettoeigenleben". Je klarer wir in dieser Hinsicht sind, desto erfüllter und wohlhabender können wir zudem sein, denn wir gehen dann Vorsätze an, die unserem echtem Leben nutzen.

Dies hat nichts mit Eigenzentriertheit (negativem Egoismus) zu tun, sondern mit Eigenverantwortung. Aus der verantwortlichen Position kann man viel besser andere unterstützen. Wenn du die Sauerstoffmaske aufgesetzt hast, dann kannst du dauerhaft anderen helfen.

Wenn Du Dich verlierst, hast Du Dein Leben verloren.
Wenn Du Dich in diesem Sinne zu erst bezahlst, lebst Du Dein Leben.

Je weniger aufgegebene Vorsätze, desto mehr steigt auch das Selbstwertgefühl,
das Selbst(sich)Bewusstsein.

Jetzt ist wieder die Zeit für die Planung 2012!

Wie viel Eigenzeit hast Du schon eingeplant?

Wer, was schreibst Du als erstes, als Wichtigstes in Deinen Kalender?

Ich wünsche Dir/Euch viel "EigenZeit" und "EigenSinn" in 2012!

Live your Purpose and the world will be a healthier,
happier and more prosperous place!

Herzlichst

winning for life



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