Sonntag, 9. Dezember 2012

Nie wieder Kaffee verschütten!


Warum verschüttet man eine volle Tasse Kaffee eher, 
wenn man beim Gehen darauf schaut und weniger, 
wenn man einfach geradeaus sieht?

Weil das Gehirn falsche Informationen bekommt! 
Es beachtet den Abstand zu den Augen und berücksichtigt 
die Veränderung der Umgebung, dasVerhältnis der Tasse zur Umgebung, nicht. 

Schaut man dahin, wohin man will, übernimmt das "Unterbewusste" 
(diverse Organe, z.B. 
Ohr-Gleichgewichtssinn, etc.) und sorgt für das 

gewünschte Ergebnis. Deshalb ist das Ergebnis mit verbundenen Augen 

besser - kaum etwas verschüttet, als mit offenen Augen!

Was bedeutet dies für andere Erfolge im Leben?

Die Mastermindgruppen im Brain Trust Mentoring bedeuten übersetzt, 

die Vergrößerung des Unbewussten, nicht in erster Linie der Augen.

Die Fähigkeit des Unbewussten haben wir alle.
Der Clou ist manchmal nur der Mut, die Augen zu schließen,
die Aufgabe, das Ziel klar zu haben und dem Unterbewusstsein zu vertrauen. 

Aber auch, loszugehen und nur dahin zu schauen wohin mal will.
Fokus aufs Ziel halten!






Zum Jahreswechsel klare Ziele für 2013 setzen.

Und vor allem zur neuen Blogseite bzw. dem

Winsider anmelden:





http://wolfgangsonnenburg.com/purpose-blog/



und



WINsider: http://win-win.ag/braintrust-mentoring/


2013 gibt es hier keine Veröffentlichungen mehr, 
nur auf der neuen Seite!!!

Donnerstag, 22. November 2012

In Zukunft auf der neuen Seite weiter:


was wollen wir und was sollten wir eigentlich wirklich wollen?

http://wolfgangsonnenburg.com/worum-geht-es-uns-wirklich-im-leben/


bitte auf der neuen Seite eintragen,
dieser Blog wird innerhalb der nächsten 6 Monate eingestellt

Dienstag, 4. September 2012

Macht lernen dumm?

Schule macht dumm!



Oder sagen wir besser, die Art und Weise,
wie heute in der Schule  unterrichtet wird.
Früher sagten wir ja immer - kein Wunder - die Lehrer gehen zur Schule,
dann zur Uni und dann wieder in die Schule.
Woher sollen die etwas über das Leben wissen und Kreativität und
Selbständigkeit gelernt haben?

Und der Gesetzgeber ändert nichts! Geht auch kaum, denn wie heisst es:
"Das Parlament ist mal voll mal leerer - aber immer voller Lehrer!"

Über 50% Beamte im Deutschen Bundestag. Was soll da an Kreativität
und Zukunftskonstruktivität entstehen?

Zudem ist Bildung ja Ländersache und damit eine ewige
politische Kompromissarbeit.

Lernen ist etwas anderes, als Lernplan abarbeiten und Informationen zu behalten
für eine Klassenarbeit.

Wie so oft - bräuchte es eine ganz andere "Denke"!
Wenn wir im deutschsprachigen Raum Zukunftsfähigkeit sein wollen,
dann wissen wir, der "wichtigste Rohstoff", den wir haben,
liegt bei uns im Kopf! Wie gut und wie kreativ sind wir!

Aus der Gehirnforschung wissen wir, dass die ersten drei Jahres eines jungen
Menschen für die Ausbildung des Gehirns elementar sind. Daher müssten
die Besten der Besten Lehrer in den Kindergarten und der Kindergarten
müsste "eintrittsfrei" sein!
Wir müssten den Kinder(Gehirn-)Entwicklern höchste soziale
Anerkennung zukommen lassen!

Und wir sollten uns bewusst sein, dass die Kinderbildung nicht einfach
delegiert werden kann.
Die Eltern haben immer noch die größte Verantwortung.

Alles was wir im System für nicht in Ordnung halten können wir im privaten
oft ausbalancieren.

Wenn wie ich so oft sage, die Qualität der Fragen die Qualität der Antworten
bestimmt, dann können wir uns auch immer wieder fragen,
welche Fragen bringe ich unseren Kindern bei.

So wie die Mutter eines Nobelpreisträger ihren Sohn immer fragte,
wenn er aus der Schule kam:
"Hast du heute eine gute Frage gestellt?"

Welche Fragen stellen Sie sich und den Kids um Sie herum?


Herzlichst

Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life


P.S.  zum Thema Bildung und Schule eine interessante Diskussion - endlich auch im
öffentlich-rechtlichen Fernsehen:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1720560/Macht-Lernen-dumm?

Mittwoch, 15. August 2012

Wenn wir korrekt parken und uns gesund ernähren bricht das System zusammen!


Wenn wir korrekt parken und uns gesund ernähren bricht das System zusammen!


Gerade wurden wieder die Wachstumsraten des letzten Quartals veröffentlicht. 
In Deutschland 0.3% Wachstum. 
Viel oder wenig war die Frage in den Nachrichten?

Wenig für Deutschland aber im Vergleich mit den anderen Ländern doch 
viel war die Antwort.

Doch das Wesentliche wurde mal wieder nicht diskutiert.

Warum brauchen wir denn überhaupt Wachstum? Simpel gesagt, weil wir verschuldet 
sind und uns immer weiter verschulden wollen. Bei wachsenden Krediten muss man 
immer mehr Zinsen bezahlen und dies kann man nur, wenn das „Gehalt“ steigt. Für die meisten europäischen Länder gilt dann noch die Maastricht-Vereinbarung, die besagt, 
ein Land darf sich nur bis zu 60% des Bruttoinlandsprodukts verschulden.

Also höheres BIP und wir dürfen mehr Schulden machen. Anders als bei den meisten Privatpersonen bekommt ein Land Kredit ohne Sicherheitsleistung, nur auf den Glauben 
hin, dass es morgen die Zinsen zurückzahlen kann. 
Steigendes Wachstum hilft diesem Glauben.

Aber allein auf Wachstum zu schauen (Größe oder Umsatz) ist nicht nur unsinnig,
sondern sehr gefährlich.

Bei einem privaten Immobilienkredit kann jeder leicht nachvollziehen, dass die 
Beleihung eines wertlosen Hauses riskant ist. Wenn man die Hypothek zurückzahlen 
will und das Haus keinen Wert hat, dann muss man das Geld woanders her holen oder 
die Finger heben.

Und bei den Staaten? Irgendwie noch schlimmer.
Bei den Staaten sind die Einnahmen im Wesentlichen die Steuern.
Wachstum = höhere Rechnungen = höhere Steuern, so die Idee.
Daher gibt es beim Bruttoinlandsprodukt auch nur den Fokus auf die Rechnungen und 
nicht die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle.

Wenn wir Tote von der Autobahn „wegräumen“, Chemotherapie durchführen, 
Raucherbeine abnehmen, Schnaps herstellen, Giftstoffe produzieren usw., 
erhöht dies alles das Bruttoinlandsprodukt. Also sollte uns bewusst sein, wir machen Schulden gegen abgenommene Raucherbeine, Chemotherapie etc.. 
Was für eine Sicherheit ist das denn?

Vor über 15 Jahren entdeckte ich im Haushalt der Stadt Hamburg einen Millionenbetrag,
Einnahmen aus Bußgeldern für falsches Parken, zu schnelles Fahren etc..
Diese Bußgelder waren aber nicht für Verkehrsopfer gedacht, sondern im regulären Haushalt verplant. Also geht es schon lange nicht mehr darum, wirklich mit der Buße 
ein anderes Verhalten der Verkehrsteilnehmer zu erreichen.
Im Gegenteil, wenn wir uns alle jetzt verkehrsmäßig korrekt verhalten würden, uns 
gesund ernähren würden, bricht unsere jetziges System zusammen, da es gerade 
von unserem unsinnigen Verhalten lebt und darauf aufgebaut ist.

Also, wenn wir Wachstum betrachten, sollten wir uns nicht nur die Zahlen anschauen 
und Prozentsätze vergleichen, sondern mehr und mehr auf die Qualität der zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle achten.

Ein Bekannter formulierte es mal so:

Bisher haben wir nur gelernt ein Wirtschaftssystem zu errichten, das mit Krieg und Krankheit Geld verdienen kann. Wir brauchen eine neue Denke, ein neues System,
damit wir mit Frieden und Gesundheit Wohlstand schaffen.“

Fangen wir damit an, dass uns bewusst wird, dass die Wachstumsprozente nicht
das allein seelig machende sind, sondern dass es vielmehr auf die darunter liegende Substanz, Qualität ankommt. Wie im normalen Value Investing!


Herzlichst

Wolfgang G. Sonnenburg

winning for life

Donnerstag, 2. August 2012

Tauscht Ihr noch Eure Zeit
oder 
bekommt Ihr schon 
Wert-Honorare?
Die Heiler-, Berater- und Trainerwelt verändert sich radikal!

Das Internet bietet so viel freie und kostenlose Information,
dass es ein regelrechtes Preisdumping gibt.
Auch die normalen Seminare unterliegen einem Preisverfall.

Doch andere erzielen höhere Honorare denn je!

Die Mittelklasse geht. Was tun?
Mit niedrigen Preisen im Massenmarkt kämpfen oder mit Wert bringenden Angeboten in neue Honorarhöhen aufsteigen?

Überdurchschnittlich hohe Honorare und das unabhängig vom Zeiteinsatz sind die gute und auch faire Lösung.
Million Dollar Consulting nach Allan Weiss ist seit
Jahrzehnten erfolgreich, wird aber in Deutschland immer noch 
kaum praktiziert.
Jede Beraterin, jeder Berater gleich in welcher Branche kann seine Honorare erhöhen bzw. vervielfachen.
Richtige Denke, richtige Traute und richtige Werte!

So sind 6 stellige Honorare 
und 7 stellige Einkommen möglich!
Seit Jahren praktiziere ich diese Beratungstechnik mit
überragendem Erfolg!
Jetzt gebe ich dieses Wissen weiter,
allerdings nur an eine Gruppe von 6 Teilnehmern.
Ich begleite sie bis zum Jahresende und bringe Ihnen bei, 
wie es geht.

Ein persönliches Treffen, Videogespräche und Telefonate sowie Überarbeitung von Angeboten für diese Gruppe zum einmaligen Spezialpreis von 3.987,-- Euro für die 
mehrmonatige Begleitung.

Bedingung auch hier, dass wir anschließend ein 
ehrliches Feedback für unsere neue Website bekommen.
Win Win eben!

Interesse, endlich das bezahlt zu bekommen,
was Sie wirklich wert sind?

Dann schreiben Sie bitte für weitere Infos bzw. die Anmeldung direkt an mich:

Herzlichst
Wolfgang G. Sonnenburg

Mentor value based fees, Autor Millionaire Spirit

Freitag, 6. Juli 2012

EntLOHNt oder GeHALTen

Ein entscheidendes Grundaxiom gegenüber Ihren Mitarbeitern  

macht den wohl größten Unterschied bei der Auswahl, der Führung und dem Zusammenleben aus und ist somit oft die eigentliche Erfolgsgrundlage!


Ein Grundaxioms ist das Paradigma, der Glaubenssatz, auf dem sich Ihr 
Gedankengebilde bzw. Ihr ganzes Weltbild aufbaut. 

Dr. Reinhard K. Sprenger war der erste Winspiration Award Preisträger.
Er bekam von mir diesen Preis, weil er mit seinen Büchern "Mythos Motivation" 
und "Der dressierte Bürger'" auf so wesentliche Punkte hingewiesen hat, 
die im praktischen Leben, in der Berufswelt meist falsch gemacht werden. 
Aber weil es viele machen, glauben wir es sei richtig.
Denken die Lemminge wohl auch.

Sprenger ist auch ein Prediger der intrinsischen Motivation. 
Doch die Wirtschaftswelt meint oft, alle Mitarbeiter seien faul, 
deshalb müssten Anreize geschaffen werden bzw. im Vertrieb 
denkt man oft durch Inzentives könnte man aus einem Ackergaul 
Rennpferde machen. Wir wissen, dass dies nicht geht.

Im Titel dieses Blogs habe ich LOHN und GEHALT in Großbuchstaben geschrieben.
In diesen beiden Begriffen tun sich sehr unterschiedliche Welten auf.

Arbeiter wurden nach getaner Arbeit immer entlohnt. Entlohnt bedeutet danke, 
Sie können gehen. Der Arbeitgeber hat sich befreit
Sie kennen den Begriff Tagelöhner.  Haben Sie schon mal gehört Tagegehalter? 
Nein, nur den, den ich für einen Tag, für eine Aufgabe will, 
der bekommt Stunden- oder Tagessatz. 
Interessant immer wieder für mich, wie viele Trainer, Coaches oder 
andere Dienstleister einen Tagessatz anbieten. 
Egal wie hoch der Tagessatz ist, die meisten sind immer noch 
auf der Stufe des Tagelöhners.

Zwischen dem ersten juristischen Examen und dem zweiten musste ich 
Beamter auf Widerruf werden, meine Referendarzeit absolvieren. 
Es handelt sich ja um ein Staatsexamen. 
Da machte ich erstmals die Erfahrung, dass ich Geld zu Beginn des Monats bekam. 
Ein Gehalt! Ich wurde also nicht am Ende für getane Arbeit bezahlt, sondern 
man bezahlte mich,  damit ich den Monat zur Verfügung stehen konnte, 
dort arbeiten konnte. 

Ist Ihnen bewusst, beim Gehalt geht es darum, jemanden zu halten.
Sie sollen gehalten werden. Nicht einer sein, den man entlohnt und 
dann weg, sondern jemand, den man behalten möchte.

Ist dies ein großer Unterschied? Es sind Welten, wenn Sie es konsequent umsetzen.
Die Schleckerpleite ist in der Presse ja gerade groß. Image der Familie Schlecker 
war immer, sie beuten Mitarbeiter und Betrieb aus. Ergebnis bekannt. 
Es gibt auch die Drogeriekette DM-Markt, die gerade wieder eine neue Hürde im Milliardenumsatzbereich genommen hat und ein topgesundes und stetig 
wachsendes Unternehmen ist. 

Dr. Götz Werner hat das Kredo, 
"ich bezahle meine Mitarbeiter nicht für getane Arbeit, ich bezahle sie, 
damit sie in Ruhe bei mir arbeiten können". 

Er will sie halten, zahlt echtes Gehalt. Und das Unternehmen wächst extrem 
profitabel und mit gutem Betriebsklima. Weltenunterschied zu Schlecker. 
Und das Schlimme ist noch, das viele Arbeiter wir bei Schlecker, hart arbeiten, 
um dann entlohnt zu werden. 
Tschüss und Goodbye!

So, egal auf welcher Seite Sie sind lieber Leser, als Arbeitgeber sehen Sie zu, 
dass Sie Menschen in Ihrer Firma haben, die Sie halten möchten. 
Als Arbeitnehmer entwickeln Sie sich bitte dahin, dass Sie sich 
in Persönlichkeit und auch fachlich immer weiterentwickeln
dass man Sie halten möchte.
Gilt für jeden Auftraggeber, Dienstleistungsanbieter gleichfalls.

Ungewöhnlich? In der Musikbranche schon lange so, 
dass Plattenfirmen großen Stars große Summen vorab zahlen, 
damit sie in den Folgejahren Songs für den Verlag abliefern. 
Bei Fussballspielern ist dies uns auch bekannt. 
Auf Vorstandsebene ebenso. 

Und prüfen Sie sich, welches Axiom haben Sie und welches Weltbild, welche 
Firmen- und Führungsstruktur, welches Arbeitsleben haben Sie dazu aufgebaut.

Herzlichen Gruß

Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life




________

Dienstag, 19. Juni 2012

Die Weisheit der Masse und Angstbewältigung

Eigentlich heisst es ja eher die Weisheit der Vielen,

Foto: James Surowiecki
© James Duncan Davidson USA
(Originaltitel: The Wisdom of Crowds. Why the Many Are Smarter Than the Few and How Collective Wisdom Shapes Business, Economies, Societies and Nations. Buch von James Surowiecki),

doch habe ich einmal bewusst das Wort Masse benutzt. Mag doch zwischen Vielen und Masse ein sehr großer Unterschied sein.

Surowiecki führt in seinen Untersuchungen auf, wie viel bessere Entscheidungen eine Gruppe treffen kann. Wenn dies nicht zutraf, geschah dies seiner Ansicht nach dadurch, dass die Gruppenmitglieder zu sehr auf die Ansichten anderer Menschen hörten und ihnen nacheiferten, statt sich selbst ein Bild über die Situation zu machen und zu differenzieren.

Dies würde meine These bestätigen, dass eine gute Demokratie einen entsprechend hohen Bewusstseinsgrad bei den Bürgern erfordert.

Da kommen wir dann dem Unterschied zwischen Vielen und Masse näher. Spricht man nicht auch von der dumpfen Masse? Ist dies nur mangelndes Bewusstsein oder vielleicht auch fehlgeleitetes Bewusstsein?

Gehen wir mal von einer anderen Seite heran.

Montag, 28. Mai 2012

Geld und Spiritualität sind grundsätzlich kein Gegensatz!

Spiritualität und viel "Kohle", ist dies vereinbar?


Als ich Anfang des Monats etwas frustig über die Mär des
passiven Einkommens schrieb, wollte ich hauptsächlich darauf hinweisen,
dass ich es als unverantwortlich empfinde,
wie zum Teil für wundersame Geldmaschinen geworben wird.

Erstaunlicherweise erhielt ich diesmal mehrfach positives Feedback
von Seiten, wie ich es vorher noch nicht wahrgenommen habe.
Kann an mir gelegen haben oder
tatsächlich wurde der Text anders weitergereicht.

Ich wünsche mir, dass meine Aussagen, nicht ein "Gegensein"
unterstützen. Vielmehr deutlich machen, dass es unser aller
Aufgabe ist, in den rechten oberen Quadranten zu wachsen.

Mutter Theresa wurde mal gefragt, ob sie mit zu einer
Anti-Kriegs-Demo ginge. Sie sagte nein und ergänzte,
dass sie gerne mitkäme, wenn es um eine Pro-Friedens-Demo ginge.

Raymond Holliwell schreibt in seinem Buch "Geistige Gesetze"
unter anderem über das Gesetz des Nichtwiderstandes.
Wenn wir im Widerstand sind, sind wir immer noch auf dem
berühmten "Haken". Und damit nicht frei!

Ich habe daher ein anderes Chart aus unserer Winversity beigefügt:






















Es geht bei Spiritualität und materiellem Vermögen nicht um "Gegen"-sätze.
Wir können selbst allenfalls noch nicht weit genug sein, um uns
vorwiegend im rechten oberen Quadranten zu bewegen.
Dafür kann weder Spirit noch Geld etwas. Es liegt an uns.

Möge gerade Pfingsten der ideale Zeitpunkt sein,
sich diesbezüglich zu öffnen.


Herzlichst

Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life 

Dienstag, 8. Mai 2012

Die Mär vom passiven Einkommen

Der Wunsch nach passivem Einkommen ist regelmäßig unfair und ungesund!

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie werden gemerkt haben, dass ich eine Pause eingelegt hatte. Mehrere Gründe, vor allem ein runder Geburtstag. 60, da geht man üblicherweise in Rente.

Statistisch gesehen, haben die Menschen, die das 60. Lebensjahr erreicht haben,
noch gut weitere 30 Jahre vor sich. Wie sichert man sich in heutigen Zeiten die
Finanzierung dieser Zeit? Oder überhaupt, wie kommt man an das Geld,
das die berühmte finanzielle Freiheit und die Erfüllung aller Träume bringt?

Manche von Ihnen mögen wissen, dass ich auch einmal sehr intensiv in
Networkmarketing involviert war. Sehr schnell wurde ich die Nr. 1 in Europa.

Natürlich war auch bei mir der Traum der finanziellen Freiheit vorhanden,
doch es gab mehr. Oft wurde ich gefragt, was das Geheimnis meines schnellen
und großen Erfolges war. Mit den Antworten waren die meisten nicht zufrieden.

Ich schreibe heute zu diesem Thema, weil ich gerade in dieser Woche auf Xing
diese Aussage gelesen habe:

"Es gehört zur Lehre der Erfolgreichen, sich ein passives Einkommen aufzubauen. 
 Passiv heißt für mich aber, ich muss nichts verkaufen oder es muss von alleine 
 gehen. Die meisten Angebote fallen damit wieder weg."

Toll, es soll von alleine gehen. In welcher Welt soll dies denn gehen?
Wer das glauben will, kann nur ausgenutzt werden.
So war denn auch mein Ansatz im Network, es ist work!
Es heisst nicht Nethope oder Netwish, es ist work - nur netter!
There is no free lunch, sagen die Amis.

Und wie wäre es denn, mal zu Ende gedacht, wenn es für alle wirklich ohne
"Arbeit/Aktivität" gehen sollte? Wo soll das Geld denn herkommen?
Irgendwer muss doch "arbeiten - etwas tun"!

Mal konsequent vorgestellt, keiner tut mehr etwas: kein Müll wird weggeräumt,
keiner pflanzt mehr etwas an, keiner pflegt den Garten, etc.. Wir würden verhungern,
wenn wir nicht schon vorher in der eigenen Scheisse ersticken.

Interessant ist bei den Networkern, die diesen oben zitierten Wunsch verbreiten,
dass sie aber wollen, dass in der Firma, für die sie arbeiten, Angestellte täglich
pünktlich zur Arbeit erscheinen, die Aufträge abwickeln und den Bonus überweisen.

Also, deshalb ist der Wunsch des passiven Einkommens, so wie er vielfach
dargestellt wird, sehr unfair, wenig spirituell, und regelmäßig zum Scheitern verurteilt.

Ja ich weiss, es gibt zu jeder Regel Ausnahmen.
Ja ich weiss, es gibt Lottogewinner.
Ja ich weiss, es gibt Erben, die in den Wohlstand geboren werden.
Ja ich weiss, es gibt Glückstreffer bei Aktienspekulationen.

Aber ich weiss auch, dass kaum jemand von Ihnen den Wohlstand halten kann, und
es nur ganz wenige (Promillesatz) gibt, die es dauerhaft halten können.
Aber all diese sind auf die Arbeit von anderen angewiesen.

Die meisten Menschen haben auch eine Fehlvorstellung vom Millionärdasein.

Denken doch viele, dann müssten sie nichts mehr tun. Wer sein Geld nicht gut
verwaltet, wird es verlieren. Geldverwalten ist Arbeit!
Einen schönen Garten gewinnen, ist eine Sache, ihn dauerhaft schön zu halten,
geht ohne Arbeit nicht!

So räumen wir mit dem Irrtum mal auf!

Was die meisten, die vom passiven Einkommen träumen, erhoffen, ist eine Welt
als Schlaraffenland. Unterm Baum liegen und nur den Mund aufmachen.

Es geht im Leben nicht darum ins Schlaraffenland zu kommen.
Erstrebenswert ist es, ins Paradies zu kommen!
Da muss ich vielleicht nicht dafür konkret arbeiten, was mich ernährt.
Da mag es schon Früchte geben, von denen ich leben kann.
Aber "arbeitsfrei" ist es nicht!

Es geht immer darum, etwas zu tun. Etwas zu geben.
Napoleon Hill hat in seinem Klassiker "Denke nach und werde reich" intensivst
darauf hingewiesen, dass wir jeden erdenklichen Wohlstand haben können, aber
dass es enorm wichtig ist, sich darüber im Klaren zu sein,
was wir der Welt dafür geben wollen.

Ich nenne es simple Fair Exchange!

Wenn du viel Wert gibst, kannst du auch viel zurückbekommen.
Und nicht alles wird wechselseitig in Cash gemessen. 
Usevalue und Cashvalue müssen fair sein! Oder echtes Win Win!
Je mehr wir haben wollen (und behalten!), desto mehr müssen wir geben können.
Ja ich weiss, es gibt Mafia, Fifa, kleine Dealer und Diebe.
Wir werden immer wieder auch Unfaires sehen.

Dauerhafter Wohlstand - Paradies - geht anders:
  1. es heisst nicht passives Einkommen - dies ist irreführend. Die Erfolgreichen wollen dies gar nicht. Sie arbeiten of hart und wollen ein wiederkehrendes Einkommen (residual income) für das sie nicht immer im operativen Bereich arbeiten. (Beispiele: Buffett, 80 Jahre und arbeitet, macht seine Partner reich; Branson, 250 Firmen, Steve Jobbs, Muhammad Yunus und viele mehr)
  2. die obigen Beispiele haben ihr Paradies geschaffen. Oder wie ich es zu sagen pflege, sie haben ihren Purpose klar und leben ihn, arbeiten....
 Ich mag es mal so darstellen:




Es geht darum, im rechten oberen Quadranten zu leben. 

Dies bedeutet aktiv sein! Tun! Das Verb leben ist ein Tu-Wort!

Rente ist ein falsches Konzept. Leben bedeutet, dass zu tun, was dem
Purpose entspricht, es so lange aktiv zu leben, so lange man lebt,
gleich wie viel Geld man besitzt.
Es wäre aber auch das, was man tut, wenn man kein Geld hat. 


Geboren werden wir alle im linken oberen Quadranten (egal wie viel Geld
die Eltern haben). In der Erziehung werden wir dann meistens "unterdrückt,
runtergedrückt" in den linken unteren Quadranten.

Da fühlen wir uns dann unfrei und hoffen auf die Lösung auf der rechten Seite.
Und weil wir es nicht besser wissen, uns selbst nicht mehr spüren, arbeiten wir,
hoffen auf "passives" Einkommen. Das, was wir da erträumen ist dann
meist im rechten unteren Quadranten. Selbst wenn wir dann fremdbestimmt
viel Geld machen (bin da auch durch) ist es kaum zu halten bzw. es fehlt die
Erfüllung und kann krank machen.

Das Ideal, das Paradies, ist im linken oberen Quadranten. 
Arbeiten, das tuen, was Erfüllung bringt. Geld kann dann auch noch aus anderen
Quellen dazu kommen, um uns zu unterstützen,
wenn wir etwas Wert-volles in die Welt zu bringen.

Purpose entdecken - Vision definieren - profitabel agieren 

darum geht es! 

Aber die Gesellschaft hat uns nicht richtig nicht richtig darauf vorbereitet,
wirklich im oberen rechten Quadranten erfolgreich zu sein.
Darum unterstützen wir Menschen, genau dort erfolgreich zu leben.
Über die Coach-Ausbildung bzw. die Mastermindgruppen
im  Brain-Trust-Mentoring.

Gerade heute hatten wir wieder einen Workhshoptag.

Productivity - wie man den "Gummi auf die Straße bekommt" war das Thema,
oder" Getting Things Done"! Aber vor allem ging es um die Freiheit, die Fähigkeit
überdurchschnittlich produktiv zu sein, um die Dinge, die das so genannte
Arbeiten zum Leben im Paradies machen!

Herzlichst

Wolfgang G. Sonnenburg
winning for life


________________________________________

Dienstag, 6. März 2012

500 Milliarden Börsenwert oder Schulden

... oder eine Billion - wo ist das Problem?

In der Zahl oder in den Verantwortlichen?

1. In den Nachrichten wird jedes Mal bei der Höhe des Rettungsschirms eine Energie verbreitet, als wenn wir vor der Zahl Angst haben müssten. Manche sagen ja sogar,wie soll man je so eine große Verschuldung zurückzahlen können?

Wir sind hier schon wieder bei alten Paradigmen und Emotionen, die uns den Blick auf die Wahrheit, auf die Möglichkeiten verstellen.

Eine Billion oder zwei sind doch "Peanuts", wie ein ehemaliger Bänker sagen würde.

Wieso?

Apple Börsenwert überschreitet 500 Milliarden US-Dollar ©apfelpage.de

Sonntag, 26. Februar 2012

Schei..., schon wieder ausgetrickst?!

Wieder emotional ausgetrickst?

1. Preis

Gerade schaue ich mir in einem Prospekt und im Internet Wohnungen an. Ich möchte eine Wohnung mieten. Da sehe ich ein interessantes Haus. 20.000 rufen die auf. Pro Monat. Also 240.000,-- im Jahr! 

"Autsch", schreit mein emotionales System.

Da ich nun gewohnt bin, zu hinterfragen, suche ich nach dem Grund der Schmerzauslösung. Ist es der Preis?

Bei genauerem Hinsehen muss ich einmal mehr feststellen, es hat mit dem Preis nichts zu tun. Ich habe Privatflieger gemietet und pro Jahr mehr als eine viertel MiIlion dafür ausgegeben. Dabei war die Nutzungszeit viel, viel geringer im Vergleich zu 365 Tagen!

Den Flieger hatte ich für das Geld nur wenige Tage. Nächste Woche fliege ich in die USA. Business-Class günstig sind ca. 2.500,-- Euro. Hin und zurück sind es zwei Tage für den Preis. Also auch weniger als eine Monatsmiete in dem Haus. 

Warum schreit mein System bei dem eigentlich kleineren Betrag und bei den größeren nicht?

Dienstag, 7. Februar 2012

Wie wir lernen die "nächste Welt" zu sehen

Wir sehen nicht mit den Augen, sondern mit dem Gehirn.

nature of the eye ©Dr. Roberto Kaplan

Durch die Augen bzw. andere Sinnesorgane gehen nur Impulse d.h.Daten, die im Gehirn zu einem Bild zusammengefügt werden.



Wir kennen ja alle den Satz, ich traue meinen Augen nicht? 

Besser wäre jedoch, ich traue meinem Gehirn nicht.

98% dessen, was wir heute über die Funktionsweise des Gehirns wissen, ist in der letzten Dekade herausgefunden worden, also erst in den Jahren 2000 +. Wenn etwas Neues entdeckt und erforscht wird und wir es nicht mitbekommen, ist dies ein Problem?

Allerdings, denn man fand nicht nur Neues heraus, sondern stellte gleichzeitig fest, dass 80% dessen woran wir geglaubt haben falsch war! Und schon spielt es eine große Rolle für uns.

Am vergangenem Wochenende besuchte ich Budapest und machte ein Stadtrundfahrt, bei der wir auch am Ignaz Phillip Semmelweis Museum vorbei kamen. Manche mögen den Namen Semmelweis noch nie gehört haben, aber er ist für uns alle von großer Bedeutung, denn vielleicht würden wir ohne ihn gar nicht leben.

Samstag, 28. Januar 2012

Vertrauen in die eigene Fähigkeit und wie kommt jeder auf die Straße des Erfolges?

Liebe Blogleser,

in dieser Woche kam die Frage an mich, wie kann ich an den Erfolg glauben, wenn ich bei Kontakten nicht nur Begeisterung ernte?

Manchmal ist ja auch der Telefonhörer so schwer oder wir haben Scheu, Menschen anzusprechen. Wie kommt das bzw. wie können wir uns das Leben leichter und erfolgreicher machen?

Der Dalai Lama antwortete auf die Frage, wie er mit Angst umgehe: „Ich konzentriere mich auf meine Intension und dann löst sich die Angst auf.“

Bildquelle: http://de.spiritualwiki.org/Wiki/Angst
Für viele hilft es, sich immer das eigentliche Ziel klar vor Augen zu halten. Wie oft habe ich es erlebt, dass zum Beispiel ein Verkäufer das Haus verlässt um zu verkaufen. Beim Termin wandelt sich dann (oft unbewusst) das Ziel dahingehend, einen guten Eindruck zu machen. Bei Zielkonflikten muss aber schon von der Logik her, mindestens eines in den Hintergrund. Oft wird bei Zielkonflikten aber keines verwirklicht. Wenn ein Ziel das bestimmende im Konfliktfall wird, so ist es immer das, worauf die meiste Energie gegeben ist. Und wovor wir Angst haben, zieht leichter die Energie an, als das, was unserem Lebenstraum entspricht.

Hier eine Geschichte aus meinem Leben:

Dienstag, 17. Januar 2012

Gesetze für nachhaltige Wirkung um Kunden zu gewinnen!

Der erste Eindruck? ©freundin.de
Wer hätte nicht gerne mehr Kunden mehr Interessenten oder einfach mehr Gäste zu Veranstaltungen?



Liebe Leser dieses Blogs, Nachfolgend eine Email, die ich in einem meiner Geschäftsbereiche geschrieben habe.

Vielleicht auch für Sie von nutzen:

Gestern Abend hatte ich wieder ein Skypegespräch mit einer Klientin, die von mir wissen wollte, was sie sagen soll, um eine bessere Abschlussquote zu erhalten. Nun, dies werde ich so oft gefragt, daher möchte ich hier einen entscheidenden Tipp dazu geben!

Studien besagen, und viele von Euch wissen es, dass bei den Menschen, nach dem Treffen mit jemanden, nach ungefähr 2 Stunden von den Worten nur 7% "hängen" bleiben. Worte machen nur 7%, machen auch bei Vorträgen nur 7% des nachhaltigen Effekts aus!

Das heisst, dass über 90% der Wirkung von Körperhaltung, Stimme, Energie, Kleidung, etc. bestimmt werden.

Ist es nicht interessant, dass ich immer gefragt werde, was soll ich sagen? 
Warum werde ich immer so oft nur nach dem 7% Bereich gefragt? 

Klassisches Schuldrama, wir müssen die "richtige" Antwort wissen, den richtigen Satz.

Dabei sollten wir uns zunächst viel mehr um die 90% kümmern:

Dienstag, 10. Januar 2012

Was ist, wenn der König fehlt?

Wulff - Kleine Zeitung ©AP
Gerade wollte ich mich wieder ransetzen und einen neuen Blog „werfen“, noch im Anschluss an das vorige Thema Eigenzeit.

Doch dann begegneten mir im gleichen Moment so viele Meldungen zur „Wulf-Affäre“, dass ich dachte, dies könnte ein Zeichen sein, dazu etwas zu schreiben.

Schon war ich wieder in der Entweder/Oder-Denke. Dabei bin ich doch ein Fan von sowohl als auch. Nun denn, schreibe ich also zu beiden Themen etwas.

Zunächst zu Jahreswechsel und neue Ziele. Hier ist mir in vielen Gesprächen aufgefallen, das bei neuen Zielen für viele scheinbar kein wirklich neues Ziel möglich erscheint. Bzw. es große „Irrtümer“ gibt, was ein neues Ziel ist. Willst du z.B. ein neues Auto, ist das Auto neu, aber nicht das Ziel. Altbekanntes nur zum wiederholten Male ausgeführt ist kein neues Ziel. Wiederholungen sind kein neues Ziel!

Dann habe ich viele gesprochen, die etwas größer oder teurer oder mehr Einkommen wollten. Ist dies ein neues Ziel? Auch nein, nur eine Modifikation eines alten Zieles, am Ende doch nicht wirklich Neues.

Was ist denn wirklich mal was Neues?